Blitzer-Alarm in Remmesweiler: So schnell wird heute kontrolliert!

Blitzer-Alarm in Remmesweiler: So schnell wird heute kontrolliert!
Heute, am 22. Juli 2025, ist es wieder einmal so weit: Die mobile Radarfalle in Sankt Wendel steht bereit, um blühende Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden. Auf der Dr.-Franz-Schmitt-Straße in Remmesweiler (PLZ 66606) wird ab 11:27 Uhr die Geschwindigkeit kontrolliert. Wie news.de berichtet, beträgt die Geschwindigkeitsbegrenzung in dieser Zone 50 km/h. Doch Vorsicht ist geboten: Geschwindigkeitsverstöße sind eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Deutschland.
Die mobile Verkehrsüberwachung kann durchaus einen entscheidenden Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben. Denn die Lage dieser blauen Blitzkästen ändert sich ständig. Während an einem Tag die Kontrolle an einer Stelle stattfindet, kann sie am nächsten bereits woanders sein. Momentan ist jedoch die Dr.-Franz-Schmitt-Straße der Ort, an dem schnelles Fahren teuer werden könnte.
Regeln und Toleranzen
Das Bußgeld bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ist nicht zu unterschätzen. Laut derbussgeldkatalog.de gelten beispielsweise folgende Sanktionen:
- 21 km/h zu schnell: 70 EUR, 1 Punkt
- 26 km/h zu schnell: 80 EUR, 1 Punkt, mögliches Fahrverbot
- 31 km/h zu schnell: 160 EUR, 2 Punkte (5 Jahre im Fahreignungsregister), Fahrverbot
- 41 km/h zu schnell: 160 EUR, 1 Monat Fahrverbot, 2 Punkte
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind durch die Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt, die auch die Toleranzen bei Geschwindigkeitsmessungen vorschreibt: Unter 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei Überschreitungen über 100 km/h 3 Prozent des gemessenen Wertes abgezogen werden.
Blitzern auf der Spur
Die Vielzahl der Blitzerstandorte in Deutschland trägt zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Es gibt über 4.500 stationäre Blitzer, die regelmäßig geeicht werden müssen und typischerweise an Gefahrenstellen oder Baustellen installiert sind. Doch auch mobile Blitzer sind auf Autobahnen, Landstraßen und Baustellen oft anzutreffen. Diese nutzen verschiedene Messtechniken wie Radar, Lichtschranken und Lasergeräte, um Geschwindigkeitsverstöße zu dokumentieren.
Um auf der sicheren Seite zu sein, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Blitzerstandorte und -zeiten. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Bußgeldbescheide möglicherweise fehlerhaft sind. So zeigt eine aktuelle Studie, dass rund 56 % dieser Bescheide Probleme aufweisen. Über einen Einspruch kann innerhalb von 14 Tagen entschieden werden, sollte das eigene Glück nicht auf Seiten der Geschwindigkeitsübertretung gestanden haben.
Gerade in diesen Tagen, in denen der Verkehr spürbar zunimmt, sollte jeder Fahrer ein gutes Händchen haben und die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen im Auge behalten. Denn es liegt wirklich etwas an der Sicherheit im Straßenverkehr, und jeder kann einen Beitrag dazu leisten.