Dinosaurier auf dem Campingplatz: Polizei warnt vor seltsamen Fremden!

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Vorfall in Grube: Mann im Dinosaurier-Kostüm spricht Kinder an. Eltern sollen über den Umgang mit Fremden sprechen.

Vorfall in Grube: Mann im Dinosaurier-Kostüm spricht Kinder an. Eltern sollen über den Umgang mit Fremden sprechen.
Vorfall in Grube: Mann im Dinosaurier-Kostüm spricht Kinder an. Eltern sollen über den Umgang mit Fremden sprechen.

Dinosaurier auf dem Campingplatz: Polizei warnt vor seltsamen Fremden!

In einem beschaulichen Campingplatz in Grube, Schleswig-Holstein, kam es am 18. August 2025, gegen 20 Uhr zu einem Vorfall, der die Sorgen um die Sicherheit von Kindern neu entfacht. Ein Mann, verkleidet in einem Dinosaurier-Kostüm, sprach zwei junge Mädchen im Alter von fünf und sechs Jahren an und versuchte, sie zu ermutigen, mit ihm zu gehen. Dies beobachtete eine Urlauberin aus Nordrhein-Westfalen, die zuerst glaubte, es handele sich um einen Animateur des Platzes, berichtet NDR.

Als der Mann mit den Kindern in einen abgelegenen Bereich des Campingplatzes ging, alarmierten die Mütter die Situation und sprachen ihn an. Er erklärte, dass er nicht im Auftrag des Campingplatzes handelte, sondern einfach den Kindern einen Spaß bereiten wollte. Trotz der ungewohnten Situation kam es zu keinerlei strafrechtlichen Handlungen, und der Mann, ein 40-jähriger Urlauber aus Mecklenburg-Vorpommern, wurde mittlerweile identifiziert. Die Polizei klärte, dass Übergriffe durch Unbekannte in der Regel selten sind und die Gefahr von Missbrauch meist im vertrauten sozialen Umfeld besteht.

Sicherheitsbewusstsein für Kinder

Die Polizei nutzt diesen Vorfall, um Eltern zu ermutigen, verstärkt über den Umgang mit Fremden zu sprechen. Es ist fundamental, dass Kinder die Gefahren erkennen und wissen, wie sie sich in kritischen Situationen verhalten sollten. Dies umfasst das Vertrauen, das beständig zwischen Eltern und Kindern aufgebaut werden muss, damit letztere auch von beunruhigenden Erlebnissen erzählen, wie Intuitive Eltern erläutert.

  • Eltern sollten Kindern beibringen, “NEIN” zu sagen, wenn etwas unangemessen ist.
  • Das Gespräch über Sicherheitsrisiken sollte regelmäßig und altersgerecht geschehen.
  • Junge Kinder, etwa im Alter von 4-5 Jahren, entwickeln ein erstes Bewusstsein dafür, dass nicht alle Fremden sicher sind.

Die Unterstützung durch Schulen und Gemeinden ist ebenfalls unerlässlich. Präventionsmaßnahmen und gemeinschaftliche Aktivitäten helfen, ein sicheres Umfeld zu schaffen. Sicherheitstrainings und Workshops können Kinder in die Lage versetzen, Gefahren besser wahrzunehmen und zu vermeiden.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall wird die Polizei in Grube um weitere Hinweise gebeten. Wer etwas zur Identität des Mannes beitragen kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 04364/7669920 zu melden. Es bleibt zu hoffen, dass solche Erlebnisse in Zukunft vermieden werden können und dass Eltern in der Lage sind, ihren Kindern das nötige Wissen zu vermitteln, um sich zu schützen. Sicherheit ist eine Teamaufgabe – zwischen Eltern, Kindern und der Gemeinschaft.