Hitzechaos auf der A1: Verkehrsteilnehmer müssen mit massiven Behinderungen rechnen!
Hohe Temperaturen beeinflussen den Verkehr in Ostholstein. Arbeiten auf der A1 ab 3. Juli erfordern besondere Vorsicht.

Hitzechaos auf der A1: Verkehrsteilnehmer müssen mit massiven Behinderungen rechnen!
Die Sonne brennt derzeit unbarmherzig auf die Straßen in und um Köln, und wie es aussieht, bringt die Hitze nicht nur schöne Sommertage mit sich, sondern auch eine Menge Probleme im Straßenverkehr. Die vergangenen Tage haben dazu geführt, dass die transportable Schutzeinrichtung auf der Autobahn A1 verschoben wurde. Besonders betroffen sind die Abschnitte zwischen Eutin und Scharbeutz sowie zwischen Pansdorf und Sereetz. Wie hl-live.de berichtet, sind sofortige Maßnahmen zur Wiederherstellung der Schutzeinrichtung notwendig. Daher wird die Richtungsfahrbahn Süd nach Lübeck heute Abend ab 20:00 Uhr gesperrt.
Das kann sich jeder denken: Wenn die Bauarbeiten beginnen, sind die Verkehrsteilnehmer gut beraten, ihre Routen zu planen. Insbesondere die Fahrtrichtung Nord nach Fehmarn muss mit Behinderungen rechnen. Ab der Anschlussstelle Eutin wird der Verkehr über die Bedarfsumleitung U102a geleitet. Zudem müssen wir uns auf eine weitere Sperrung in der Nacht einstellen. Zwischen Pansdorf und Sereetz wird die Richtungsfahrbahn von Mitternacht bis etwa 4:00 Uhr gesperrt, wobei der Verkehr in Richtung Lübeck ab Pansdorf über die Umleitungen U106 und U108 zur Anschlussstelle Sereetz geleitet wird.
Hitze als Gefahr im Straßenverkehr
Apropos Verkehr, die hohen Temperaturen stellen ein erhöhtes Risiko dar. Laut der DGUV können die Temperaturen in Fahrzeugen an heißen Sommertagen bis zu 60 Grad Celsius steigen. Wie auf aug.dguv.de festgestellt wird, haben die hohen Temperaturen auch einen merklichen Einfluss auf die Unfallzahlen. Eine Analyse der Unfalldaten zwischen 2017 und 2023 hat ergeben, dass bei steigenden Temperaturen die Zahl der Verkehrsunfälle zunimmt. Wissenschaftlich schwer einzuordnen, aber klar ist: Hitze kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen.
Hitze führt zu Gefäßerweiterung, Schweißbildung und einem erhöhten Herzschlag. Diese körperlichen Reaktionen können in der Hitze schnell zu Problemen wie Schwäche oder Schwindel führen, was beim Autofahren ernsthafte Risiken birgt. Um dem entgegenzuwirken, gibt es einige einfache Tipps für sicheres Fahren bei hohen Temperaturen: Vor dem Einsteigen die Türen öffnen und durchlüften, auf die Klimaanlage verzichten, die beim Fahren nicht direkt auf den Körper gerichtet werden sollte, und immer genügend Flüssigkeit im Auto haben. Getränke wie Saftschorlen oder gekühlter Tee sind hier eine gute Wahl.
Praktische Tipps für die Hitzewelle
Wie goslar-institut.de anmerkt, steigt die Unfallrate bereits bei Temperaturen über 25 Grad Celsius um 11 Prozent. Ein Grund mehr, defensiv zu fahren und regelmäßig Pausen einzulegen, um die Konzentration wieder aufzufrischen. Bei Kurzstrecken sollten Autofahrer das Fenster öffnen, anstatt die Klimaanlage zu nutzen. Es wird auch empfohlen, die Innenraumtemperatur so angenehm wie möglich zu halten – idealerweise zwischen 21 und 23 Grad Celsius, damit nicht zu große Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außentemperatur entstehen. Außerdem ist es ratsam, das Fahrzeug im Schatten zu parken, um Schäden durch Hitze zu vermeiden.
Zusammenfassend ist es klar: Die Hitzewelle hat nicht nur Auswirkungen auf die Freizeitgestaltung, sondern auch auf unsere Sicherheit im Straßenverkehr. Bleiben Sie also möglichst fit und wachsam hinter dem Steuer, und beachten Sie die aktuellen Umleitungen und Sperrungen auf der A1. Bei diesen Temperaturen ist es wichtig, auf sich selbst und die Situation um einem herum zu achten!