Sturmfluten an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände und Warnungen!

Erfahren Sie die aktuellen Pegelstände und Sturmflutwarnungen an der Ostsee, sowie wichtige Verhaltensregeln für Ostholstein.

Erfahren Sie die aktuellen Pegelstände und Sturmflutwarnungen an der Ostsee, sowie wichtige Verhaltensregeln für Ostholstein.
Erfahren Sie die aktuellen Pegelstände und Sturmflutwarnungen an der Ostsee, sowie wichtige Verhaltensregeln für Ostholstein.

Sturmfluten an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände und Warnungen!

In der heutigen Zeit, genauer gesagt am 17. Juli 2025, zeigt sich die Ostseeküste in Schleswig-Holstein einmal mehr mit ihrem wechselhaften Wetter. Sturmfluten, die in den letzten Jahren regelmäßig in Erscheinung traten, potenzieren sich durch unterschiedliche klimatische Einflüsse und stellen eine ernstzunehmende Gefahr für die Küstenbewohner dar. Laut den Informationen von kn-online, meldet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in einer aktuellen Auswertung, dass zwischen Juli 2022 und Juni 2023 bereits fünf Sturmfluten gemessen wurden. Bei der Saison 2021/2022 waren es sogar sieben, die das Wasser über die Ufer drückten.

Sturmfluten, die sich entlang der Ostseeküste ereignen, werden nach ihrer Intensität in verschiedene Klassen eingeteilt. Eine Sturmflut liegt vor, wenn der Wasserstand zwischen 1,00 und 1,25 Meter über dem mittleren Wasserstand (MW) liegt, während schwerere Sturmfluten ab einer Höhe von 1,50 Meter klassifiziert werden. Ähnliche Trends zeigen die Pegelstände an Ort und Stelle. Die gefährlichsten Bedingungen entstehen durch Winde, die stark gegen die Küste drücken, und sind besonders im Winterhalbjahr anzutreffen. Auch die wissenschaftlichen Prognosen deuten darauf hin, dass die Sturmfluten trotz einer nicht zwingend ansteigenden Anzahl potenziell höher und somit schädlicher ausfallen könnten, was im Zusammenhang mit dem Klimawandel steht.

Aktuelle Pegelstände in der Region

Am heutigen Tag zeigt sich der Pegel der Elbe bei 415 cm und der Nordsee bei 538 cm. Dabei beträgt die Differenz zum Mittelwasser 0 cm beziehungsweise +13 cm, was auf stabile Verhältnisse hindeutet. Die Pegelstände an weiteren bedeutenden Gewässern sind jedoch ebenfalls von Interesse. So liegt beispielsweise der Pegelstand in der Krückau bei 643 cm und in der Stör bei 676 cm. Diese Wasserstände sind Teil einer Dynamik, die immer wieder von Änderungen geprägt wird.

  • Elbe: 415 cm
  • Krückau: 643 cm
  • Stör: 676 cm
  • Nordsee: 538 cm
  • Norderbootfahrt: 409 cm

Die Pegelstände, wie sie vom hsi-sh dokumentiert werden, verdeutlichen die Flüssigkeiten, die durch die Regionen fließen und die von Tag zu Tag variieren. Diese Schwankungen müssen ernstgenommen werden, da sie nicht nur durch natürliche Gegebenheiten, sondern mittlerweile auch durch menschliche Eingriffe beeinflusst werden.

Warnungen und Verhaltensregeln

Bei drohenden Hochwasserlagen ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Wer in Küstennähe wohnt, sollte die Warnkanäle gut im Auge behalten. Diese reichen von Alarmen über Radio und Fernsehen bis hin zu Warn-Apps und Social Media. Bei einem Hochwasserereignis sind Verhaltensregeln zu beachten: von der Sicherung persönlicher Wertsachen bis hin zu Plänen für Fluchtwege. Das Bundesamt nennt zu diesem Zweck verschiedene Tipps, wie beispielsweise die Nutzung höherer Stockwerke und die Bereithaltung von Notrufnummern.

Die Gefahren, die durch Sturmfluten entstehen, sind nicht zu unterschätzen. Wie das Umweltbundesamt hervorhebt, gilt es, die regionalen Entwicklungen im Blick zu behalten. Besondere Sturmereignisse sind Teil der Geschichte der deutschen Küsten und werden sich auch in Zukunft durch den Anstieg des Meeresspiegels und klimatische Veränderungen weiter intensivieren. In der Vergangenheit gab es immer wieder schwere Sturmfluten, die weite Teile der Küste verwüsteten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wetterbedingungen in den kommenden Wochen entwickeln werden, doch Bewohner der Küstenregionen sollten stets wachsam bleiben und sich auf mögliche Sturmfluten vorbereiten.