Schwerer Verkehrsunfall in Bark: 12 Verletzte, Rettungskräfte im Großeinsatz!

Schwerer Verkehrsunfall in Pinneberg: Drei PKWs und ein Wohnmobil kollidieren, zwölf Verletzte. Rettungskräfte im Großeinsatz.

Schwerer Verkehrsunfall in Pinneberg: Drei PKWs und ein Wohnmobil kollidieren, zwölf Verletzte. Rettungskräfte im Großeinsatz.
Schwerer Verkehrsunfall in Pinneberg: Drei PKWs und ein Wohnmobil kollidieren, zwölf Verletzte. Rettungskräfte im Großeinsatz.

Schwerer Verkehrsunfall in Bark: 12 Verletzte, Rettungskräfte im Großeinsatz!

Am Sonntag, den 10. August 2025, kam es kurz vor 16 Uhr auf der Schafhauser Landstraße (Bundesstraße 206) in Höhe Bark zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem gleich drei Personenkraftwagen mit einem Wohnmobil kollidierten. Der Notruf wurde aufgrund einer automatischen Auslösung durch eine Smartwatch sowie mehreren Anrufen bei der Notrufnummer 112 gestartet, was auf die Dringlichkeit der Situation hinweist. Wie City Report berichtet, rückten die Freiwilligen Feuerwehren aus Bark, Bockhorn, Todesfelde und Hartenholm umgehend aus, begleitet von einem umfangreichen Rettungsdienst und der Polizei.

Der Unfallhergang beschreibt einen Frontalzusammenstoß des Wohnmobils mit einem Personenkraftwagen, in welchen zwei weitere Fahrzeuge verwickelt wurden. Dabei wurde der Fahrer des Wohnmobils schwer verletzt und war eingeklemmt; die Beifahrerin konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien, erlitt jedoch leichte Verletzungen. Einige Insassen der anderen Fahrzeuge, darunter mehrere Kinder, waren ebenfalls leicht verletzt.

Rettungsmaßnahmen im Fokus

Die Rettungsmaßnahmen wurden schnell und professionell eingeleitet. Die erste Alarmierung erfolgte mit dem Stichwort „TH Y“ (Technische Hilfeleistung, mit Menschenleben in Gefahr), wurde jedoch bald auf „TH R15“ erhöht, da bis zu 15 Verletzte zu versorgen waren. Insgesamt wurden sechs Verletzte ins Friedrich-Ebert-Krankenhaus nach Neumünster transportiert, während vier Personen auf einen Krankenhaustransport verzichteten. Der schwerverletzte Fahrer musste mithilfe hydraulischer Rettungsgeräte befreit werden, was etwa eine Stunde in Anspruch nahm. Er wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Schleswig-Holstein nach Lübeck geflogen; auch die Beifahrerin bekam die nötige medizinische Versorgung vor Ort.

Die Feuerwehr stellte sicher, dass die Auslaufenden Betriebsstoffe sofort abgestreut wurden, die Batterien abgeklemmt wurden und der Brandschutz gewährleistet war. Die Schafhauser Landstraße musste vollständig gesperrt werden, um den Einsatzkräften die nötige Arbeit zu ermöglichen. Die Ermittlungen der Polizei zur genauen Unfallursache sind unterdessen im Gange.

Steigende Einsatzzahlen in der Region

Im Kontext von Verkehrsunfällen zeigt ein Bericht der Kölner AntwortIng Beratende Ingenieure PartGmbB, dass die Einsätze des Rettungsdienstes in den letzten Jahren zurückgegangen sind. Laut SK Verlag waren 2020 und 2021 nur 1,8 % der Notfalleinsätze direkte Folge eines Verkehrsunfalls, was einen historischen Tiefstand darstellt. Das Gesamtaufkommen an Notfallrettungen liegt bei 134.000 Fällen jährlich, doch die Regelmäßigkeit dieser Ereignisse zeigt, wie wichtig gute Vorbereitung und schnelle Reaktionszeiten im Rettungsdienst sind.

Der Einsatz am Sonntag unterstreicht die Bedeutung der schnellen Alarmierung und professionellen Arbeit der Rettungskräfte im Ernstfall. Die 45 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren und der Rettungsdienste beendeten ihre Arbeit gegen 18:40 Uhr, nachdem die Räumung der Unfallstelle abgeschlossen war.