Schleswig-Holstein: Neue Einsatzhundertschaft startet am 1. Oktober!

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Eine zweite Einsatzhundertschaft wird in Schleswig-Holstein eingerichtet, um die Sicherheit bei wichtigen Anlässen zu erhöhen.

Eine zweite Einsatzhundertschaft wird in Schleswig-Holstein eingerichtet, um die Sicherheit bei wichtigen Anlässen zu erhöhen.
Eine zweite Einsatzhundertschaft wird in Schleswig-Holstein eingerichtet, um die Sicherheit bei wichtigen Anlässen zu erhöhen.

Schleswig-Holstein: Neue Einsatzhundertschaft startet am 1. Oktober!

In Schleswig-Holstein gibt es bald einen Grund zur Freude für die Sicherheitslage. Am 1. Oktober 2025 wird die zweite Einsatzhundertschaft der Polizei einsatzbereit sein, wie Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) während eines Besuchs bei der Polizeidirektion in Eutin bekannt gab. Diese Maßnahme soll nicht nur die erste Hundertschaft unterstützen, sondern auch den Einsatz- und Streifendienst entlasten. schleswig-holstein.de berichtet, dass der Aufbau der neuen Einheit für den Freistaat ein zentraler Baustein der Sicherheitsarchitektur ist.

Aber was bedeutet das in der Praxis? Die neue Hundertschaft wird in der Lage sein, für Sicherheit bei verschiedenen Anlässen zu sorgen – sei es auf Fußballspielen, bei Demonstrationen oder während der Suche nach Vermissten. Der gesamte Aufbau der Einheit, die schließlich 123 Polizistinnen und Polizisten umfassen wird, soll bis zum 1. August 2027 abgeschlossen sein. n-tv.de hebt hervor, dass die Einsatzhundertschaften für größere Einsatzlagen eine wichtige Rolle spielen.

Sicherheitsarchitektur im Fokus

Die Entscheidung zur Einrichtung der zweiten Einsatzhundertschaft war im Koalitionsvertrag fest verankert. Bereits 2017 wurde beschlossen, die Kompetenzen der Bereitschaftspolizei zu stärken. Dieses Engagement zeigt sich in der Erhöhung der Einsatzkräfte und in der Stärkung der Sicherheit im Land. In Zeiten, in denen andere Bundesländer um Unterstützung von Schleswig-Holstein bitten, zeigt die bundesweite Sicherheitslage, wie wichtig eine schlagkräftige Polizei ist. bpb.de weist darauf hin, dass Deutschland ein föderalistisches Polizeisystem hat, das die Verantwortung für die innere Sicherheit in die Hände der Länder legt.

Die Polizeidichte in Deutschland variiert stark, mit einem Durchschnitt von einem Polizisten auf 329 Einwohner. Während Stadtstaaten und Ostdeutschland höhere Polizeidichten aufweisen, stellt Schleswig-Holstein einen Mittelwert dar, der durch die geplante Verstärkung der Polizei weiter verbessert werden soll. Damit wird auch die Repression und Prävention von Straftaten effizienter. Jeder Schritt zur Verbesserung der Polizeiarbeit ist dringend nötig, denn laut einer Statistik wurden im Jahr 2017 über fünf Millionen Straftaten registriert, mit einer Aufklärungsquote von lediglich 57 Prozent.

Mit der Errichtung der zweiten Hundertschaft wird ein weiterer Schritt hin zu einem sicheren Schleswig-Holstein unternommen. Die Regionalpolitik bleibt am Puls der Zeit und setzt ein Zeichen für mehr Sicherheit – ein gutes Händchen für die Bürgerinnen und Bürger im Land.