Enttäuschung nach Trump-Putin-Gipfel: Milliardenverlust für Russland!

Trump und Putin treffen sich in Anchorage, was Russlands Wirtschaft Milliarden kostet. Enttäuschte Märkte reagieren negativ.

Trump und Putin treffen sich in Anchorage, was Russlands Wirtschaft Milliarden kostet. Enttäuschte Märkte reagieren negativ.
Trump und Putin treffen sich in Anchorage, was Russlands Wirtschaft Milliarden kostet. Enttäuschte Märkte reagieren negativ.

Enttäuschung nach Trump-Putin-Gipfel: Milliardenverlust für Russland!

In Anchorage fand am 17. August 2025 ein mit Spannung erwartetes Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin statt. Leider blieb der große Durchbruch aus und das Ergebnis enttäuschte die Wirtschaftsvertreter in Russland. Die russische Börse verzeichnete nach dem vorzeitigen Ende der Gespräche einen Rückgang von rund zwei Prozent, was etwa 130 Milliarden Rubel oder 1,3 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung kostete. Besonders stark getroffen wurden die Anteile von Staatsunternehmen wie Gazprom, Rosneft und Sovcomflot, die teils um mehr als zwei Prozent fielen, wie fr.de berichtet.

Trotz der gedämpften Erwartungen bei dem Treffen gab es im Vorfeld einige Hoffnungen auf positive Entwicklungen. Der Moscow Exchange Index war zwischen dem 7. und 13. August um etwa 8,3% gestiegen, was die Märkte auf eine mögliche Einigung hinhieß. Investment-Banker Yevgeni Kogan äußerte, dass die Märkte mehr von den Gesprächen erwartet hatten, darunter mögliche Waffenstillstände oder Vereinbarungen, die das Verhältnis zwischen den Ländern verbessern könnten.

Trump und die Sanktionen

Der US-Präsident ließ dennoch durchblicken, dass er zunächst zwei bis drei Wochen abwarten wolle, bevor er über neue Sanktionen gegen Russland nachdenkt. Vor dem Gipfel waren in den Medien Gespräche über die mögliche Rückkehr von US-Unternehmen nach Russland aufgekommen. Dies könnte eine Möglichkeit sein, Handelsbeziehungen wiederzubeleben, nach dem viele Firmen Russland nach der Invasion in der Ukraine den Rücken gekehrt haben. Rund 1000 westliche Unternehmen hatten ihre Aktivitäten in Russland stark eingeschränkt oder ganz eingestellt.

Ein Wiedereinstieg von US-Firmen wird jedoch nur in Form von Joint Ventures mit russischen Partnern möglich sein, was die Komplexität dieser Angelegenheit erhöht. Interessanterweise, laut abcnews.go, sind auch die Gouverneure von South Carolina und Ohio aktiv, indem sie National Guard-Mitglieder nach Washington, D.C. entsenden. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen von Trumps Anti-Kriminalitätsinitiative und zeigt, dass Trump auch innenpolitisch Druck ausübt, während er gleichzeitig internationale Beziehungen auslotet.

200 Tage im Amt

Inmitten all dieser Entwicklungen feiert Donald Trump auch 200 Tage im Amt und hebt dabei eine Reihe von Erfolgen hervor. Diese umfassen unter anderem die größte Steuererleichterung in der Geschichte für Arbeiter und die Mittelklasse sowie den Bau der Grenzmauer, der weiterhin voranschreitet. Auch der Abschluss von historischen Handelsabkommen mit wichtigen Handelspartnern und eine Senkung der illegalen Einwanderung an der Sügrenze sind Teil seiner Bilanz, wie whitehouse.gov festhält.

Mit all diesen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen kommt es in der kommenden Zeit zu zahlreichen bedeutenden Fragen, die geopolitische und wirtschaftliche Dimensionen betreffen. Die Enttäuschung über das Treffen in Anchorage könnte sowohl die russische als auch die amerikanische Wirtschaft beeinflussen und die Dynamik der internationalen Beziehungen weiter verändern.