Hofmann bleibt TUM-Präsident: Erfolgreiche Wiederwahl für die Zukunft!

Hofmann bleibt TUM-Präsident: Erfolgreiche Wiederwahl für die Zukunft!
Prof. Thomas F. Hofmann wurde für weitere sechs Jahre zum Präsidenten der Technischen Universität München (TUM) wiedergewählt. Die Wahl fand am Montag durch den Hochschulrat statt, bei der Hofmann eine deutliche Mehrheit erhielt. Diese zweite Amtszeit unterstreicht das Vertrauen in seine Fähigkeiten und die positive Einschätzung seiner bisherigen Leistungen als Hochschulmanager, die auch durch die Auszeichnung als Hochschulmanager des Jahres 2023 von DIE ZEIT und dem CHE – Centrum für Hochschulentwicklung gewürdigt wurde.
Prof. Heyo K. Kroemer, Vorsitzender des Hochschulrats, lobte Hofmanns herausragende Führungsqualitäten und betonte die Bedeutung seiner strukturellen Reformen, die TUM zu einer der besten Hochschulen in Deutschland und der EU machen. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2019 initiiert Hofmann zahlreiche Projekte, die die TUM als führende unternehmerische und internationale Universität weiterentwickeln sollen.
Fokus auf Tenure-Track-Programme
Ein zentrales Anliegen von Hofmann ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch das innovative Tenure Track Berufungs- und Karrieresystem, welches TUM als erste Universität in Deutschland eingeführt hat. Dieses System bietet leistungsbasierten Karrierewege von Assistenzprofessoren bis hin zu ordentlichen Professoren, gestützt durch das Tenure-Track-Programm des Bundes, das im Zeitraum 2017-2032 bis zu 1 Milliarde Euro zur Verfügung stellt.
Die TUM lädt geförderte Forschungsbereiche wie autonome Fahrzeugsystemtechnik und nachhaltige Mobilität zur Bewerbung ein. Der Einstieg erfolgt normalerweise mit einem Vertrag von sechs Jahren, der bei positiver Evaluation in eine Lebenszeitprofessur übergeht. Die Bewerbungsfristen und Details zu den Anforderungen sind auf der TUM-IAS-Website verfügbar.
Internationale Partnerschaften und Innovationsförderung
Thomas F. Hofmann hat die ONE MUNICH Strategie entwickelt, die darauf abzielt, globale Partnerschaften aufzubauen und die Innovationskraft der Stadt München zu stärken. Unter seiner Leitung hat TUM den Ausbau der Bereiche Künstliche Intelligenz und technisch affiner Sozialwissenschaften vorangetrieben, was der Hochschule helfen soll, im globalen Wettbewerb um Talente und Forschungsgelder eine führende Rolle einzunehmen.
Mit diesen Initiativen und der erfolgreichen Wiederwahl von Hofmann zeigt die TUM, dass sie bereit ist, sich den Herausforderungen des akademischen Sektors zu stellen und weiterhin eine zentrale Rolle in der internationalen Hochschullandschaft zu spielen.