Berlin setzt Maßstäbe: Verbraucherschutzkonferenz 2025 in der Hauptstadt!

Berlin übernimmt 2025 den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz und setzt sich für starken Verbraucherschutz ein.
Berlin übernimmt 2025 den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz und setzt sich für starken Verbraucherschutz ein. (Symbolbild/NAG)

Berlins Verbraucherschutz im Fokus! Am 1. Januar 2025 hat die Hauptstadt Berlin den Vorsitz der 21. Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) übernommen. Dr. Felor Badenberg, die Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz, betont: „Ob Sicherheit von Lebensmitteln oder nachhaltiger Konsum: Belange des Verbraucherschutzes prägen unseren Alltag.“ Vom 21. bis 23. Mai 2025 kommen die verantwortlichen Ministerinnen und Minister, sowie Staatssekretärinnen und Staatssekretäre in Berlin zusammen, um über zentrale Themen zu diskutieren, die den Verbraucherschutz betreffen, wie in der Pressemitteilung von Berlin erläutert wird.

Schwerpunkt auf Lebensmittel und Gesundheit

Wichtige Themen für die Konferenz umfassen den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung sowie die Reduzierung von Lebensmittelabfällen, was eine Schlüsselkomponente der Berliner Ernährungsstrategie darstellt. Auch neue Regelungen im Tabakrecht, die Jugendliche vor aggressiven Marketingmaßnahmen schützen, insbesondere im Bereich von E-Zigaretten, werden auf der Agenda stehen. Badenberg hebt hervor, dass „wirksamer Verbraucherschutz“ unerlässlich sei, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern in ihrem Alltag zu helfen. Die VSMK hat die Aufgabe, die verbraucherpolitische Zusammenarbeit zwischen den Ländern sowie die Koordination mit dem Bund zu fördern, was seit 24 Jahren ein zentrales Anliegen ist.

Auf der Ministerkonferenz wird auch über die Notwendigkeit einer seriösen Verbraucherinformation diskutiert. Laut Badenberg sind die Auswahlmöglichkeiten beim Kauf von Nahrungsmitteln oder Mobilfunkverträgen so vielfältig, dass es für Verbraucher oft nicht leicht ist, informierte Entscheidungen zu treffen. Ziel ist es, die Rechte der Verbraucher zu stärken und ihnen einen klaren rechtlichen Rahmen zu bieten, um eine mündige Konsumtion zu fördern; ein Thema, das in der Verbraucherschutzministerkonferenz seit langem behandelt wird.

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