Stillen Gedenken an Hans-Joachim Heidelberg: 31 Jahre rechter Gewalt

S-Bahnhof Schöneweide, Berlin, Deutschland - Am 24. Oktober 1993 wurde am S-Bahnhof Schöneweide das Leben von Hans-Joachim Heidelberg auf brutale Weise beendet. Ein gewalttätiger Übergriff führte zu seinen Verletzungen und seinem vorzeitigen Tod. Es besteht der Verdacht, dass ein extrem rechtes, behindertenfeindliches Motiv hinter dieser grausamen Tat steckt. Jetzt, 31 Jahre später, ist Heidelberg zur neuen Erwähnung in der Liste der „Todesopfer rechter Gewalt“ aufgenommen worden, wie die Amadeu-Antonio-Stiftung mitteilte.

Anlässlich des Todestages lädt die Gedenkinitiative Berlin 24. Oktober 1993 zu einem stillen Gedenken ein. Die Zeremonie findet am 24. Oktober 2024 um 18:00 Uhr am Cajamarca-Platz vor dem S-Bahnhof Schöneweide statt. Diese Initiative, unterstützt vom Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, richtet sich an alle, die an das tragische Schicksal Heidelbergs erinnern und eine klare Botschaft gegen rechte Gewalt senden möchten. Für weitere Informationen steht das Zentrum für Demokratie zur Verfügung. Mehr zu diesem Thema finden Sie in einem Artikel bei Belltower News.

Details
Ort S-Bahnhof Schöneweide, Berlin, Deutschland
Quellen