Vision Zero: Landesverkehrswacht Baden-Württemberg setzt sich für sichere Mobilität und Verkehrserziehung ein

Asperg: Engagement für sichere Mobilität in Ludwigsburg

In Asperg wurde kürzlich ein wichtiger Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit in Ludwigsburg unternommen. Der Minister für Verkehr, Winfried Hermann, betonte die Bedeutung der „Vision Zero“, die eine Zukunft ohne schwere Verletzungen und Todesfälle im Straßenverkehr anstrebt. In diesem Kontext lobte er die Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg als unverzichtbaren Partner.

Eine zentrale Rolle in diesem Engagement spielt auch die Sensibilisierung von Kindern für ihre eigene Sicherheit im Verkehr. Minister Hermann hob die Bedeutung der ehrenamtlichen Mitarbeiter hervor, die sich leidenschaftlich für eine bessere und sicherere Mobilität einsetzen. Diese Unterstützung sei besonders wichtig angesichts der traurigen Realität von täglich einem Verkehrstoten allein in Baden-Württemberg.

Der Präsident der Landesverkehrswacht, Burkhard Metzger, betonte die Bedeutung der Förderung von verkehrsgerechtem Verhalten, insbesondere bei Kindern. Er forderte mehr Unterstützung seitens Politik und Gesellschaft, um den Anforderungen an sichere Mobilität und die Verkehrswende gerecht zu werden. Ein Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit liegt dabei auf der Förderung von Jugendverkehrsschulen.

Die Deutsche Verkehrswacht hat in diesem Zusammenhang die Spendenaktion „100 Jahre – 1000 Räder“ ins Leben gerufen, um die Ausstattung von Jugendverkehrsschulen zu modernisieren. Durch die Anschaffung von 1000 Übungsfahrrädern sollen die Schulen zeitgemäß ausgestattet und die Verkehrserziehung der Kinder weiter verbessert werden.

In Anwesenheit von Gästen wie den Landtagsabgeordneten Silke Gericke, Steffen Bilger, Konrad Epple und dem Bürgermeister von Asperg, Christian Eiberger, wurde das hohe Engagement der über 6.500 Ehrenamtlichen der Landesverkehrswacht gewürdigt. Es ist klar, dass nur durch gemeinsame Anstrengungen von Politik, Gesellschaft und Ehrenamtlichen eine sichere Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger gewährleistet werden kann.

NAG