Mieten in Bayern steigen rasant: Studierende und Mieter verzweifelt!

München, Deutschland - Mieter in Bayern sehen sich nach wie vor mit stark steigenden Preisen konfrontiert. Laut dem Immobilienverband Deutschland stiegen die durchschnittlichen Mieten für Bestandswohnungen bei Neuvermietungen innerhalb eines Jahres um fünf Prozent auf 12,70 Euro pro Quadratmeter. In München, wo es ohnehin schon teuer ist, explodieren die Preise noch schneller: Hier kletterten die Mieten um 8,7 Prozent auf unglaubliche 21,20 Euro pro Quadratmeter. Marktforscher Stephan Kippes erläutert, dass der hohe Zins für Kaufimmobilien viele potenzielle Käufer in die Mieten treibt, was die Nachfrage im Mietmarkt zusätzlich anheizt.

Die Situation wird durch einen Mangel an Neubauten verschärft. Trotz staatlicher Fördermaßnahmen gibt es weiterhin wenig Bewegung im Wohnungsbau. Dies hat zum Ergebnis, dass besonders Studierende in Bayern in eine prekäre Lage geraten. Mit einem Schnitt von fast 800 Euro für ein WG-Zimmer in München müssen viele Akademiker oft auf eine bezahlbare Wohnung verzichten oder lange Pendelstrecken in Kauf nehmen. Der Bayerische Landesstudierendenrat fordert dringend mehr Unterstützung vom Freistaat, um die Situation zu entschärfen. Details zu dieser dramatischen Entwicklung sind auf www.br.de zu finden.

Details
Ort München, Deutschland
Quellen