Wohlfahrtspflege in Bayern: Alarmstufe Rot wegen finanzieller Krisen!
Nürnberg, Deutschland - Zwei Drittel der sozialen Einrichtungen in Deutschland stehen am Abgrund! Eine schockierende Umfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege zeigt, dass finanzielle Engpässe die Angebote massiv einschränken oder sogar ganz einstellen. Besonders in Bayern wird die Situation dramatisch: Über 1.200 Einrichtungen aus dem Freistaat klagen über steigende Lohn- und Preiskosten, die durch Fördermittel einfach nicht abgedeckt sind. Über 75 Prozent der Befragten befürchten, dass sich die Lage auch 2025 nicht bessern wird.
Auf der Sozialmesse „ConSozial“ in Nürnberg haben die bayerischen Wohlfahrtsverbände eindringlich gewarnt: Brigitte Meyer, Vorsitzende der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern, bezeichnete die Wohlfahrtsarbeit als „Kitt unserer Gesellschaft“ und betonte die Notwendigkeit von Investitionen, um den Sozialstaat zu stärken. Die Finanzkrise innerhalb der Wohlfahrtspflege hat längst Rekordhöhen erreicht – und die Prognosen sind düster. Fachkräfte wenden sich ab, und der dramatische Abwärtstrend könnte die soziale Infrastruktur Bayerns endgültig gefährden. Weitere Details dazu auf www.br.de.
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Ort | Nürnberg, Deutschland |
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