Ampel-Koalition in der Krise: Streit um Industrie­gipfel entzweit Berlin!

Peine, Deutschland - In Berlin zeichnet sich ein dramatisches Bild der politischen Landschaft: Der „Industriegipfel“ unter Kanzler Olaf Scholz und die gleichzeitige Versammlung der FDP mit Arbeitgeberverbänden scheinen symbolisch für das Auseinanderdriften der Ampelkoalition zu stehen. Während Scholz mit Unternehmern über wirtschaftliche Krisen diskutiert, ignoriert die FDP jegliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Selbst Wirtschaftsminister Robert Habeck präsentiert seinen „Deutschlandfonds“ vor der Öffentlichkeit, was die Spannungen innerhalb der Koalition weiter verschärft. In politisch gespaltenen Kreisen wird bereits über Neuwahlen nachgedacht, was die Ungewissheit über die Zukunft der Koalition nur verstärkt, wie bereits www.rnd.de berichtet.

Ein weiteres drängendes Problem beschäftigt die Öffentlichkeit: die Suche nach einem Standort für ein Atommüll-Endlager wird sich bis 2074 hinziehen, falls alles optimal verläuft. Derzeit lagert hochradioaktiver Atommüll an 16 verschiedenen Standorten in Deutschland, was den anhaltenden Unmut in der Bevölkerung weiter anheizt. Die zuständige Bundesgesellschaft für Endlagerung kündigt an, am 4. November Zwischenstände ihrer Arbeit zu veröffentlichen. Während in Peine an Lösungen gearbeitet wird, bleibt die Frage nach einem langfristigen und sicheren Standort schwierig und die Geduld der Bürger wird auf eine harte Probe gestellt, wie ebenfalls in dem Bericht auf www.rnd.de zu lesen ist.

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Ort Peine, Deutschland
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