Eiskalte Weihnachten: Berliner baden im Orankesee bei 4 Grad!

Zum ersten Weihnachtsfeiertag legten sich rund 50 mutige Berlinerinnen und Berliner ins eiskalte Wasser des Orankesees. Wie bereits in den Vorjahren organisierten die „Berliner Seehunde“ das spektakuläre Weihnachtsbaden. Bei einer Wassertemperatur von nur 4,1 Grad und einer Lufttemperatur von einem Grad Celsius singend in Weihnachtsstimmung zu tauchen, ist für viele eine einzigartige Tradition. Peggy Müller vom Verein berichten: „Es war schon kalt. Das zwirbelt dann schön in den Füßen.“ Die Teilnehmer, einige verkleidet als Wichtel und Elfen, hatten sich mit Weihnachtsmannmützen und Lametta geschmückt, um der frostigen Kälte ein wenig Glanz zu verleihen.
Weihnachtslieder und Glühwein
Vor dem Eintauchen in das kalte Nass sangen die Vereinsmitglieder festliche Weihnachtslieder, die die frostige Atmosphäre für einen Moment erwärmten. Nach ihrem mutigen Sprung ins Wasser konnten sie sich mit Glühwein aufwärmen. Peggy Müller erinnerte sich an die winterlichen Herausforderungen des vergangenen Jahres, als das kälteste Bad im Orankesee stattfand und eine zehn Zentimeter dicke Eisschicht bei minus zehn Grad Lufttemperatur zu überwinden war.
Der Sportverein plant, am Neujahrstag weiterzumachen und sogar ein Faschingsbaden mit Kostümen am 11. Januar anzubieten, was die kalten Tage jedoch nicht weniger attraktiv macht. Berlin lebt von solchen traditionellen und kühnen Aktivitäten, die den Feiertagen einen besonderen Reiz verleihen, wie Tagesspiegel berichtet. Auf jeden Fall ist der Orankesee ein Ort, wo Kälte auf festlichen Spaß trifft!
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