IT-Chaos in Brandenburg: LKA wegen Sicherheitsvorfall in der Kritik!

Im LKA Brandenburg gab es einen gravierenden IT-Sicherheitsvorfall, der BKA-Datenaustausch gefährdete. Konsultieren Sie die aktuellen Berichte.
Im LKA Brandenburg gab es einen gravierenden IT-Sicherheitsvorfall, der BKA-Datenaustausch gefährdete. Konsultieren Sie die aktuellen Berichte. (Symbolbild/NAG)

Ein massiver IT-Sicherheitsvorfall erschüttert derzeit die Sicherheitsbehörden in Brandenburg. Laut Tagesspiegel hat das Bundeskriminalamt (BKA) den Datenaustausch mit dem Staatsschutz beim Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg eingestellt. Der Grund dafür: Befürchtungen über ein mögliches Datenleck, das sensible Informationen gefährden könnte. Berichten zufolge war das WLAN und ein Netzwerkspeicher mit Passwörtern für den BKA-Server unzureichend abgesichert, was die Sicherheitslage stark gefährdet. Bislang haben sich die Brandenburger Sicherheitsbehörden nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Ermittlungen wegen Computersabotage

Parallel zu diesen Ereignissen registriert die Berliner Polizei einen massiven Anstieg an E-Mail-Meldungen bei ihrer Internetwache. Wie die Polizei via Twitter mitteilte, ist die Internetwache trotz der hohen Belastung weiterhin ohne Qualitätsverlust erreichbar. Die Abteilung Cybercrime beim LKA hat bereits Ermittlungen wegen Computersabotage aufgenommen. Diese erhöhten Frequenzen an Meldungen führen jedoch zu signifikanten Verzögerungen bei der Bearbeitung, mit einem Rückstau von etwa zwei bis drei Stunden. Es wird hervorgehoben, dass bei weiterer Zunahme des E-Mail-Aufkommens möglicherweise der Betrieb der Internetwache vorübergehend eingestellt werden muss. Dies erinnert sehr an die jüngsten Cyberangriffe, die Berlin und andere Bundesländer getroffen haben, bei denen öffentliche Online-Dienste vorübergehend beeinträchtigt wurden, wie ebenfalls im Bericht von rbb24 erwähnt.

Diese Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die aktuelle Lage der IT-Sicherheit in Deutschland. Immer wieder zeigen sich Schwächen in den Systemen, die für den Schutz sensibler Daten zuständig sind, und die Sorgen um die Sicherheit der digitalen Infrastruktur wachsen.“

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