Artenschutzfachbeitrag für Bebauungsplan 10-118: Biotopkartierung abgeschlossen
In Bezug auf den Bebauungsplan 10-118 „Kombibad“ wurde im Jahr 2023 ein umfangreicher Artenschutzfachbeitrag mit Biotopkartierung erstellt, verfasst von dem Büro Buchholz und Partner GmbH, Niederlassung Berlin. Diese Studie war eine notwendige Voraussetzung für die weitere Planung des Bebauungsplans. Der Artenschutzfachbeitrag untersuchte die Anforderungen des Bundesnaturschutzgesetzes im Hinblick auf den Artenschutz im weiteren Planungsprozess des Bebauungsplans 10-118.
Das Untersuchungsgebiet wurde in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde auf verschiedene Artengruppen und das Vorkommen gefährdeter Pflanzenarten hin untersucht. In der Biotopkartierung wurden mehrere geschützte Biotope innerhalb des Geltungsbereiches des Bebauungsplans 10-118 identifiziert, darunter der Hasenpfuhl mit dem ihn umgebenden Gehölzsaum und vier naturnahe Kleingewässer auf der Plateaufläche des Hügels am Jelena-Šantić-Friedenspark.
Bei den Geländeüberprüfungen wurden keine bedrohten Arten festgestellt und auch keine Zielarten des Berliner Florenschutzes identifiziert. Somit kann die Planung für die Entwicklung eines Kombibades fortgesetzt werden, ohne dass geschützte Arten oder Biotope beeinträchtigt werden.
In der folgenden Tabelle sind einige Fakten und Informationen zum Artenschutzfachbeitrag und der Biotopkartierung für den Bebauungsplan 10-118 zusammengefasst:
| Aspekt | Informationen |
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| Verfasser des Beitrags | Büro Buchholz und Partner GmbH, Niederlassung Berlin |
| Untersuchungsgebiet | Bebauungsplan 10-118 „Kombibad“ |
| Geschützte Biotope | Hasenpfuhl, Gehölzsaum, temporäre Kleingewässer auf dem Hügel am Jelena-Šantić-Friedenspark |
| Festgestellte gefährdete Arten | Keine |
| Festgestellte Zielarten des Florenschutzes | Keine |
Die Ergebnisse des Artenschutzfachbeitrags und der Biotopkartierung legen somit den Grundstein für die weitere Planung des Bebauungsplans 10-118 „Kombibad“, wobei der Schutz der natürlichen Umgebung und der dort ansässigen Tier- und Pflanzenarten im Fokus steht.
Quelle: www.berlin.de
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