Schnäppchenfalle: Wie eine junge Frau beim Handykauf betrogen wurde!
Berlin, Deutschland - Soraya, eine junge Frau aus Berlin, wurde beim Verkauf ihres gebrauchten Smartphones das Opfer eines raffinierten Betrugs. Sie bot ihr Handy für 950 Euro auf einer Onlineplattform an und erhielt bald eine Anfrage von einem Mann namens Sebastian, der sie aufforderte, das Gerät an eine von ihm angegebene Adresse zu senden, während das Geld angeblich von seinem „Onkel“ Gerd per PayPal überwiesen würde. Doch der Schwindel flog auf: Gerd hatte Sorayas Anzeige ebenfalls gesehen und wollte das Smartphone auf eigene Rechnung, was zu einem chaotischen Dreiecksbetrug führte. Nachdem das Paket an die falsche Adresse gegangen war, forderte Gerd sein Geld über den PayPal-Käuferschutz zurück, wodurch Soraya als Betrügerin dasteht.
Die Polizei Berlin warnt davor, dass solche Betrugsmaschen häufig vorkommen. Käufer sollten hellhörig werden, wenn sich die Zahlungsmodalitäten ändern oder eine abweichende Lieferadresse gefordert wird. PayPal erklärte zudem, dass der Verkäuferschutz nur greift, wenn die Ware an die in den „Transaktionsdetails“ angegebene Adresse versandt wird. Trotz des Geschehens erhielt Soraya schließlich ihr Geld zurück, doch die seelischen Auswirkungen des Vorfalls lasten schwer auf ihr. „Niemand sollte diesen Stress erleben müssen“, appelliert sie und mahnt andere, vorsichtig zu sein. Mehr dazu findet sich auf www.heidelberg24.de.
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Ort | Berlin, Deutschland |