Schüler*innenHaushalt in Spandau: 10 Schulen erhalten Budget zur Mitbestimmung

In diesem Jahr erhalten zehn Spandauer Schulen die Möglichkeit, am Schüler*innenHaushalt teilzunehmen, ein Projekt, das Schüler*innen an Mitbestimmung und Demokratie heranführt. Jede Schule erhält ein festes Budget, über das die Schüler*innen in einem demokratischen Prozess entscheiden können. Darüber hinaus wurden vier weitere Schulen ausgewählt, die 2024 am Schüler*innenHaushalt teilnehmen. Im letzten Jahr haben bereits sechs Spandauer Schulen am Projekt teilgenommen und konnten sich für eine erneute Teilnahme anmelden. Alle teilnehmenden Schulen haben das Ziel, Demokratieförderung langfristig an ihrer Schule zu etablieren.

Die begleitenden Schulen werden von der Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. unterstützt, die Workshops, Materialien und individuelle Beratung bietet. Für das Jahr 2025 sind voraussichtlich vier weitere Projektplätze verfügbar, und die Ausschreibung erfolgt im Oktober 2024. Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, freut sich darüber, dass das Projekt „Schüler*innenHaushalt“ in Spandau verfestigt wurde und vielen weiteren Schüler*innen die Gelegenheit geboten wird, ihre Lebenswelt in der Schule aktiv im demokratischen Prozess mitzugestalten.

Die teilnehmenden Schulen sind:

• Carl-Schurz-Grundschule
• Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule
• Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
• Grundschule am Ritterfeld (neu)
• Grundschule am Wasserwerk/ Schule am Stadtrand (neu)
• Mary-Poppins-Grundschule
• Schule am Staakener Kleeblatt (neu)
• Schule an der Haveldüne (neu)
• Schule an der Jungfernheide
• Wolfgang-Borchert-Schule

Diese Schulen werden durch die Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. unterstützt, um Demokratieförderung langfristig an ihren Schulen zu etablieren.

Die Teilnahme am Schüler*innenHaushalt ist eine einzigartige Gelegenheit für die Schüler*innen, in einem demokratischen Prozess zu entscheiden, wie bestimmte Budgets in ihren Schulen verwendet werden sollen. Das Projekt soll dazu beitragen, dass die Schüler*innen die Möglichkeit haben, ihre Lebenswelt in der Schule aktiv mitzugestalten und Demokratieförderung langfristig an ihrer Schule zu etablieren.

Tabelle:

| Schule | Teilnahme am SH 2021 | Teilnahme am SH 2022 |
|———————————-|———————-|———————-|
| Carl-Schurz-Grundschule | Ja | Ja |
| Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule | Nein | Ja |
| Freiherr-vom-Stein-Gymnasium | Ja | Ja |
| Grundschule am Ritterfeld | Nein | Ja |
| Grundschule am Wasserwerk | Nein | Ja |
| Mary-Poppins-Grundschule | Ja | Ja |
| Schule am Staakener Kleeblatt | Nein | Ja |
| Schule an der Haveldüne | Nein | Ja |
| Schule an der Jungfernheide | Ja | Ja |
| Wolfgang-Borchert-Schule | Ja | Ja |

Diese Schulen werden von der Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. unterstützt, um Workshops, Materialien und individuelle Beratung zu erhalten. Im Jahr 2025 werden voraussichtlich vier weitere Projektplätze vergeben, und die Ausschreibung erfolgt im Oktober 2024.

Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit sowie kommissarisch für Ordnung, äußert sich positiv über die Verfestigung des Projekts „Schüler*innenHaushalt“ in Spandau und betont die Gelegenheit, die sich den Schüler*innen bietet, ihre Lebenswelt in der Schule aktiv im demokratischen Prozess mitzugestalten.



Quelle: www.berlin.de

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