Wölfe in Berlin: Experten fordern radikale Maßnahmen zum Herdenschutz!
Berlin, Deutschland - Eckhard Fuhr, ein Experte auf dem Gebiet der Wolfverhaltensforschung, hat in Berlin drastische Maßnahmen gefordert. Um Weidetiere zu schützen, rät er dazu, problematische Wolfsrudel gezielt abzuschießen. Er warnt jedoch vor einer allgemeinen Jagdquote, die seiner Meinung nach nur Unruhe stiftet, ohne den Tierschutz zu verbessern. „Schnelles und effizientes Handeln ist wichtig; man könnte sogar ganze Regionen kurzzeitig wolfsfrei machen“, sagte Fuhr. Der Hintergrund dieses plötzlichen Kurswechsels ist ein beschlossener Abschwung des Wolfschutzstatus innerhalb der EU, was die Regierung für eine Regulierung des Wolfbestandes nutzen möchte.
In Deutschland gehören Bundesländer wie Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen zu den Gebieten mit dem höchsten Wolfsaufkommen. Fuhr hebt hervor, dass zuletzt geschätzte 500 bis 600 Wölfe in Brandenburg leben. Entnahmen werden jedoch häufig durch Gerichte gestoppt, was besonders Weidetierhaltern große Sorgen bereitet. Gleichzeitig kritisiert Fuhr das bestehende Schutzregime, besonders im Hinblick auf eine Wölfin, die „eine ganze Dynastie von Schaffressern“ hervorgebracht hat, während gemäßigte Rudel unauffällig bleiben. An dieser Stelle betont er: „Für die Biodiversität ist die Weidetierhaltung wichtiger als die Präsenz von Wölfen in der Landschaft“. подробная информация available auf www.saechsische.de.
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Ort | Berlin, Deutschland |
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