Erstsemester im Fokus: Rektor und Bürgermeister feiern Werkstatt des Wissens!
Schwäbisch Gmünd, Deutschland - Am 17. April 2025 startete die Einführungswoche für die neuen Erstsemester an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. In dieser besonderen Woche begrüßte Rektor Sabla-Dimitrov die neuen Studierenden und hob die bedeutende Rolle der Hochschule im Jubiläumsjahr hervor. Das Programm der Einführungswoche bietet den neuen Studierenden eine Fülle an Möglichkeiten, sich in das Hochschulleben einzugewöhnen.
Die Studierendenvertretungen, darunter der AStA und das StuPa sowie das Matrikü(h)l-Café, heißen die Neuankömmlinge herzlich willkommen. Zudem betonte der erste Bürgermeister Christian Baron die Relevanz der Bildungsarbeit in der Region und wünschte den Studierenden viel Erfolg in ihrem Studium.
Vielseitiges Programm für Erstsemester
In der Einführungswoche stehen eine Reihe von organisatorischen Informationen bereit, die den neuen Studierenden helfen, sich in der Hochschule zurechtzufinden. Dazu gehören strategische Impulse, die Einführung in verschiedene Studienfächer, Mentoring-Gruppen sowie Angebote zur Studienplanberatung und offene Austauschangelegenheiten. Besonders beliebt ist die Campusführung, bei der die Studierenden wichtige Orte an der Hochschule entdecken können.
Der erste Tag der Einführungswoche endet mit einer Stadtführung durch Schwäbisch Gmünd. Diese bietet den neuen Studierenden nicht nur einen ersten Eindruck der Stadt, sondern auch die Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu schließen. Zudem lädt Oberbürgermeister Richard Arnold zu einem Sektempfang im Rathaus ein, um den Erstsemestern die Gelegenheit zu geben, ihre Stadt und Mitstudierende besser kennenzulernen.
Digitale Hochschulbildung als zukunftsweisender Ansatz
In den letzten Jahren hat die Digitalisierung auch die Hochschulbildung maßgeblich verändert. Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erläutert, sind Individualisierung, Flexibilität und Mobilität zentrale Aspekte in der Hochschulbildung von heute. Digitale Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), eröffnen neue Perspektiven für Studierende, Lehrende und Hochschulverwaltungen, wodurch die Hochschulbildung offener, gerechter und leistungsfähiger werden kann.
Folglich sind zahlreiche Initiativen und Projekte entstanden, die darauf abzielen, die digitale Hochschulbildung zu fördern. Eines der bedeutendsten Programme ist das Hochschulforum Digitalisierung (HFD), ein Think-&-Do-Tank, der seit 2014 zur Digitalisierung von Studium und Lehre arbeitet. Diesbezüglich wurde auch die Bund-Länder-Initiative KI in der Hochschulbildung ins Leben gerufen, welche 54 Vorhaben mit einem Gesamtfördervolumen von 130 Millionen Euro umfasst.
Vielfalt an Projekten zur Förderung von KI-Kompetenzen
- 2LIKE (Universität Ulm): Entwicklung KI-basierter Lernangebote.
- ALI (Goethe-Universität Frankfurt): Interdisziplinäres Masterstudienprogramm zu KI.
- CAVAS+ (Universität Potsdam): KI-gestütztes Assistenzsystem für Studienberatung.
- IKILeUS (Universität Stuttgart): Modulares Lehrangebot zur Stärkung von KI-Kompetenzen.
- INTER-AGENT (Charité): KI-Lehrinhalte und -Methoden für Gesundheitsberufe.
- KI Rollout (Hochschule Trier): KI-Qualifizierung für Studierende und Lehrende.
- KISS (Hochschule Furtwangen): KI-Kompetenzzentrum für verschiedene Bereiche.
- KI-StudiUm (Westsächsische Hochschule Zwickau): Entwicklung einer KI-basierten Studierumgebung.
- KIWI (HTW Berlin): Interdisziplinäres KI-Lehrangebot.
- KNIGHT (HFT Stuttgart): Automatisierte Unterstützung für Studierende.
- KompiLe (Hochschule Offenburg): Anpassende Lernumgebung für personalisierte Lernvorschläge.
- SKILL (Europa-Universität Viadrina): Sozialwissenschaftliches KI-Lab.
- THInKI (Friedrich-Schiller-Universität Jena): KI-Lehrangebote in verschiedenen Fachbereichen.
Diese Projekte verdeutlichen das Bestreben, die Hochschulbildung durch digitale Technologien zu transformieren und die Kompetenzen der Studierenden zu stärken. So werden unter anderem KI-gestützte Werkzeuge entwickelt, die Lehrende und Studierende in ihrem Alltag unterstützen können. Der Fortschritt in der digitalen Hochschulbildung ist ein zentrales Anliegen, um das Lernen und Lehren in den kommenden Jahren zu revolutionieren.
Die Einführungswoche an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd zeigt, wie wichtig es ist, den neuen Studierenden sowohl ein unterstützendes Umfeld als auch zeitgemäße digitale Lernmöglichkeiten zu bieten. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine erfolgreiche Zukunft im Hochschulbereich.
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Ort | Schwäbisch Gmünd, Deutschland |
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