FDP schlägt Alarm: Bildungsetat in Schleswig-Holstein unter Druck!

Die FDP-Fraktion in Schleswig-Holstein hat die geplanten Kürzungen im Bildungsetat der schwarz-grünen Landesregierung scharf kritisiert. Laut dem Fraktionsvorsitzenden Christopher Vogt soll der Bildungsbereich überproportional zur Haushaltssanierung beitragen, während das Umweltministerium, das von den Grünen geleitet wird, nur minimal Einsparungen leisten muss. „Bildung ist eine der wichtigsten Kernaufgaben des Landes und sollte nicht die Erste sein, die gekürzt wird,“ erklärte Vogt und wies darauf hin, dass solche Kürzungen letztlich die Lehrkräfte und die Schüler im Land benachteiligen.

Konkret beantragt die Landesregierung eine Absenkung der Unterrichtsversorgung von 101 auf 100 Prozent und plant die Streichung von 40 Stellen für die berufsbildenden Schulen. Vogt warnte, dass diese Vorschläge den bereits bestehenden Unterrichtsausfall an den Schulen weiter verschärfen könnten, da die gegenwärtige Unterrichtsversorgung von 101 Prozent ohnehin keine Garantie für einen vollständigen Unterricht darstellt. Kritiker befürchten, dass die Qualität der Bildung in Schleswig-Holstein durch die geplanten Maßnahmen erheblich leiden wird, was in einem aktuellen Bericht von www.n-tv.de ausführlich behandelt wird.