KU erhält positives Audit zur Internationalisierung – Erfolgreiche Zusammenarbeit!
Ingolstadt, Deutschland - Die Katholische Universität (KU) hat kürzlich erfolgreich ein umfassendes Audit zur Internationalisierung durchlaufen. Dieses Audit, das von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) angeboten wird, zielt darauf ab, die strategische Ausrichtung und dauerhafte Verankerung internationaler Aktivitäten innerhalb der Hochschulen zu fördern. Dr. Anna Marcos, die das International Office leitet, spielte eine entscheidende Rolle in der Durchführung des Audits.
Ein Bestandteil des Verfahrens war die Bildung einer Projektgruppe, die aus 14 Mitgliedern bestand, einschließlich Professoren, Mitarbeitern aus dem Mittelbau, dem Forschungsförderungsbereich, dem Sprachenzentrum sowie einer Studierendenvertretung. Diese vielfältige Gruppe war während der Gespräche mit externen Gutachtern stark involviert, was zur positiven Bewertung der KU beitrug.
Auditprozess und Ergebnisse
Im Sommer 2024 fand die Vor-Ort-Auditierung durch ein internationales Beratungsteam statt. Die Grundlage für den abschließenden Auditbericht bildeten Kennzahlen sowie die Ergebnisse der Gespräche. Im Herbst 2024 erhielt die KU einen umfassenden Empfehlungskatalog basierend auf den Ergebnissen dieses Audits. Ein abschließender Workshop Ende des Jahres half dabei, die Ergebnisse zu strukturieren und konkrete Maßnahmen zu entwickeln.
Die Gutachter bescheinigten der KU erhebliche Erfolge in der internationalen Ausrichtung und eine überzeugende Gesamtstrategie zur Internationalisierung. Zu den Empfehlungen zählten unter anderem die Verstärkung der internationalen Sichtbarkeit und des Marketings, die Förderung einer aktiven Sprachenpolitik sowie der Ausbau des Angebots an englischsprachigen Lehrveranstaltungen.
Geplante Maßnahmen und zukünftige Schritte
Der Vizepräsident der KU, Thomas Stüwe, sieht die Zertifizierung als Ansporn, das internationale Profil der Universität weiter zu schärfen. Zukünftig sollen eine detaillierte Internationalisierungsstrategie ausgearbeitet und priorisierte Empfehlungen in einem partizipativen Prozess angegangen werden. Dr. Anna Marcos hob hervor, dass der Erfolg des Audits durch die Zusammenarbeit von engagierten Menschen aus verschiedenen Bereichen der Universität ermöglicht wurde.
Das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ wird von der Hochschulrektorenkonferenz seit 2009 für Mitgliedshochschulen angeboten und umfasst verschiedene Formate, um die spezifischen Bedürfnisse der Hochschulen zu berücksichtigen. Insbesondere für kleinere Hochschulen mit weniger als 10.000 Studierenden gibt es spezielle Audit-Komponenten, die auf deren besonderen Anforderungen zugeschnitten sind.
Insgesamt zeigt das Audit der KU, wie wichtig die internationale Ausrichtung für Hochschulen geworden ist. Die positiven Rückmeldungen durch die Gutachter und die erarbeiteten Empfehlungen sind ein entscheidender Schritt in der Weiterentwicklung der Internationalisierungsstrategien an Hochschulen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Ingolstadt, Deutschland |
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