Bundespolizei schnappt vietnamesischen Migranten mit falschen Papieren!

Die Bundespolizei München nimmt ausweislose vietnamesische Migranten in Haft. Missbräuchlicher Dokumententausch führt zu Einreiseverbot.
Die Bundespolizei München nimmt ausweislose vietnamesische Migranten in Haft. Missbräuchlicher Dokumententausch führt zu Einreiseverbot.

München, Deutschland - Am Mittwoch, dem 7. Mai, brachte die Bundespolizei einen vietnamesischen Staatsbürger in Zurückweisungshaft. Der Mann hatte versucht, illegal über den Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) einzureisen und nutzte dabei Dokumente eines anderen Mannes. Bei der Kontrolle am Sonntag, dem 4. Mai, entdeckten die Beamten, dass der 37-jährige Fahrer eines Autos mit deutschen Kennzeichen sich mit einem gefälschten vietnamesischen Reisepass und einem tschechischen Aufenthaltstitel ausgewiesen hatte.

Zudem fanden die Polizisten im Handschuhfach einen gültigen tschechischen Aufenthaltstitel, ermittelten jedoch, dass der Fahrer unter einem Fahrverbot stand. Der 38-jährige Beifahrer war wegen Ausweismissbrauchs und versuchter unerlaubter Einreise dran, und erhielt ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland. Der Vietnamesische Migrant wurde am Mittwoch dem Amtsgericht Lindau vorgeführt, bevor er in die Abschiebeeinrichtung am Flughafen München transportiert wurde, um in sein Heimatland zurückgeführt zu werden.

Details
Vorfall Ausweismissbrauch, versuchte unerlaubte Einreise
Ursache missbräuchliche Verwendung fremder Dokumente, Fahrverbot
Ort München, Deutschland
Festnahmen 1
Quellen