Feuerwehr rettet Bewohner bei nächtlichem Kellerbrand in Untersendling.
Brand in Mehrfamilienhaus in München (Untersendling)
Am frühen Samstagmorgen, den 6. Juli 2024, kam es zu einem Brand in einem fünfstöckigen Wohnhaus in der Hansastraße in München. Der Vorfall führte zu einem umfangreichen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Mehrere Anwohner alarmierten die Rettungsleitstelle, da das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses in Untersendling stark verraucht war. Einige Bewohner wurden sogar durch Rauchwarnmelder in ihren Wohnungen geweckt.
Die Einsatzkräfte vor Ort entdeckten eine starke Rauchentwicklung in den oberen Stockwerken. Nach einer Untersuchung stellte sich heraus, dass der Brand im Keller ausgebrochen war. Die Feuerwehrleute leiteten sofort unter Atemschutz Löscharbeiten ein.
Mit Hilfe einer Drehleiter konnten fünf Personen, einschließlich eines Kindes aus dem fünften Stockwerk, erfolgreich gerettet werden. Gleichzeitig evakuierten die Rettungskräfte die übrigen Bewohner des Hauses. Etwa 20 Bürger wurden in einem Großraumrettungswagen betreut, wobei drei Personen vor Ort behandelt wurden, ohne ins Krankenhaus zu müssen.
Parallel zur Rettungsaktion wurde das Gebäude entraucht. Aufgrund der ausgelösten Rauchwarnmelder in mehreren Wohnungen entschied der Einsatzleiter, das gesamte Gebäude auf Sicherheit zu überprüfen. Dabei wurde festgestellt, dass in einigen Wohnungen Rauchentwicklung aufgetreten war, die dann belüftet wurde.
Nach etwa zweieinhalb Stunden konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Die Ursache des Brandes sowie der entstandene Schaden sind bisher nicht bekannt.
Bei dem Einsatz waren sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwillige Feuerwehr beteiligt. Dank ihres schnellen Handelns und Koordination konnte schlimmeres verhindert werden.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die wichtige Rolle der Feuerwehr und Rettungsdienste in unserem täglichen Leben und wie entscheidend es ist, über funktionierende Rauchwarnmelder in Wohnungen zu verfügen.
– NAG