Grenzüberschreitende Fahndungsaktion: Polizei sichert 80.000 Euro und Drogen!

Länderübergreifende Fahndungsaktion entlang der E 30 führte zu über 100 Strafanzeigen und zahlreichen Festnahmen. Kooperation zahlt sich aus.
Länderübergreifende Fahndungsaktion entlang der E 30 führte zu über 100 Strafanzeigen und zahlreichen Festnahmen. Kooperation zahlt sich aus. (Symbolbild/NAG)

Emmerich, Deutschland - Eine länderübergreifende Fahndungsaktion entlang der Europastraße 30 vom 15. auf den 16. Mai 2025 führte zu eindrucksvollen Ergebnissen im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität. Die Polizei Niedersachsen, unterstützt von Beamten aus Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und niederländischen Kräften, kontrollierte über 900 Fahrzeuge und 1.700 Personen. Die Aktionen umfassten Straßen, Schienen und Wasserwege, begleitet von neu eingeführten Grenzkontrollen an der niederländischen Grenze.

Insgesamt wurden rund 100 Strafanzeigen erstattet, darunter zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Urkundenfälschungen. Besonders alarmierend war die Festnahme eines 44-jährigen Mannes im ICE mit mehr als 80.000 Euro Bargeld ohne Herkunftsnachweis, was einen Geldwäscheverdacht nach sich zog. Ein weiterer spektakulärer Fall ereignete sich im ICE, als ein 36-jähriger mit über 2.000 Gramm vermutlich Heroin geschnappt wurde. Auch im Bereich illegales Glücksspiel gab es Erfolge: In einer Weenerer Sportsbar wurden manipulierte Automaten und eine illegale Servicekraft festgenommen. Die Ermittler zeigten sich zufrieden mit der Zusammenarbeit der Behörden und den erzielten Ergebnissen.

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Ort Emmerich, Deutschland
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