Auto rast in Münchener Versammlung: Viele Verletzte und Chaos!

Dachauer Straße, 80335 München, Deutschland - Ein schwerer Vorfall ereignete sich bei einer Verdi-Kundgebung in München, als ein Autofahrer in eine Menschengruppe raste. Nach ersten Berichten zufolge sind zahlreiche Menschen verletzt worden, einige davon schwer. Krankenwagen sind vor Ort, um Verletzte zu versorgen, und die Polizei ermittelt nun, ob der Fahrer absichtlich in die Menge fuhr oder ob es sich um einen Unfall handelte. Ein Augenzeuge beschreibt, dass das Auto bewusst in die Streikenden gelenkt wurde. Auf der Straße liegende Menschen werden momentan versorgt, und es gibt düstere Berichte über den Gesundheitszustand von Verletzten, darunter auch Kinder. Diese Informationen wurden durch Unser Mitteleuropa bestätigt.

Gegen 10 Uhr am Donnerstagvormittag fuhr das Auto in die Menschenmenge während eines Demonstrationszugs, der von der Gewerkschaft Verdi organisiert wurde. Feuerwehr und Polizei berichten von mindestens 20 Verletzten. Einige davon befinden sich in Lebensgefahr. Trotz Informationen über mögliche Todesfälle konnte die Polizei bislang keine derartigen Berichte bestätigen. Die Unfallstelle befindet sich an der Kreuzung Dachauer- und Seidlstraße. Die Gewerkschaft hat die Kundgebung aufgrund des Vorfalls abgebrochen, während die Polizei den Fahrer des Fahrzeugs sicherte und keine weitere Gefahr von ihm ausging. Die komplette Umgebung des Vorfalls wurde abgesperrt, und die Bevölkerung wird aufgefordert, den Bereich meiden. Über die Beweggründe des Fahrers ist momentan noch nichts bekannt, und die Polizei hat eine Zeugensammelstelle im Löwenbräukeller eingerichtet, um weitere Informationen zu sammeln. Dies berichtete Süddeutsche.

Reaktionen und Sicherheitsmaßnahmen

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter äußerte sich „tief erschüttert“ über die Geschehnisse und insbesondere über die Verletzten, darunter auch Kinder. Die Polizei hat eine starke Präsenz vor Ort aufgebaut, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und den ordnungsgemäßen Ablauf der Ermittlungen zu unterstützen. Medienvertreter haben die Möglichkeit, Videos und Fotos des Vorfalls über ein speziell eingerichtetes Upload-Portal hochzuladen.

Demonstrationen wie die von Verdi sind ein Ausdruck des Rechts auf freie Meinungsäußerung und der Versammlungsfreiheit in Deutschland, die in den Artikeln 5 und 8 des Grundgesetzes verankert sind. Die Polizei ist dafür verantwortlich, das Demonstrationsrecht zu schützen und die friedliche Durchführung zu gewährleisten. Dennoch können Konflikte entstehen, insbesondere wenn gewalttätige Gegendemonstranten auftreten. Das Versammlungsrecht regelt auch die möglichen Strafen im Zusammenhang mit öffentlichen Versammlungen, wie die Billigung von Straftaten oder die Nötigung. Für detaillierte Informationen zu den Rechten und Pflichten während Demonstrationen steht die Seite Polizeiberatung zur Verfügung.