Lebensabschnitt geht zu Ende: Stadtleiterin Doris Ströing verabschiedet sich nach 46 Jahren Dienst
Die langjährige Stadtassistentin Doris Ströing verabschiedet sich in den Ruhestand
Doris Ströing begann im zarten Alter von 16 Jahren im Jahr 1975 ihre Ausbildung zur „Stadtassistentin“ bei der Stadt Gronau. Was als bescheidener Start in die Berufswelt begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer beeindruckenden Karriere in der Verwaltung. Von Station zu Station arbeitete sie sich hoch, vom Sozialamt über die Gleichstellungsstelle bis hin zum Touristik-Service und der Leitung der Stadtbüchereien.
Ihr letztes berufliches Kapitel verbrachte die 64-Jährige als Leiterin des Fachdienstes für Kinder, Jugend und Familie, einer ihrer bedeutendsten Verantwortungsbereiche in der Stadt Gronau. Doch nun, nach elf Jahren in dieser Position, ist es Zeit für Doris Ströing, sich vom Arbeitsleben zu verabschieden und den wohlverdienten Ruhestand anzutreten.
Am vergangenen Freitag war ihr letzter Arbeitstag in ihrem Büro in der „Brücke“. In einem Abschiedsinterview reflektiert sie ihre Zeit bei der Stadt und gibt zu, dass sie jeden Tag mit Freude zur Arbeit gegangen sei. Der Gedanke an den neuen Lebensabschnitt, der voller Möglichkeiten steckt, erfüllt sie mit Freude, auch wenn ein Hauch von Wehmut mitschwingt nach so vielen Jahren bei der Stadt Gronau.
Die Worte von Doris Ströing zeugen von einer tiefen Verbundenheit mit ihrem Arbeitsplatz und den Menschen, mit denen sie all die Jahre zusammengearbeitet hat. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für ihre Arbeit haben nicht nur den Fachdienst, sondern die gesamte Stadt geprägt.
Der Ruhestand mag ein neues Kapitel für Doris Ströing markieren, doch ihr Einfluss und ihre Hingabe werden in den Gängen der Stadtverwaltung noch lange nachhallen. Die Stadt Gronau verliert mit ihrem Abschied eine herausragende Persönlichkeit, die mit ihrem Einsatz und ihrer Freundlichkeit viele Menschen berührt hat.
– NAG