Europa und Bayern: Ein Schatz der Vergangenheit und Zukunft enthüllt
Die Bedeutung von regionalen Schulprojekten – Ein Blick auf den Sieg der BOS-Schüler aus Cham
Bei dem diesjährigen Wettbewerb „Erinnerungszeichen“ stand die Auseinandersetzung mit Bayerns Rolle in Europa im Mittelpunkt. Über 600 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schularten präsentierten in 61 Projekten ihre Forschungsergebnisse zu diesem Thema. Die 13. Jahrgangsstufe der Beruflichen Oberschule (BOS) Cham konnte dabei den 1. Landespreis für sich gewinnen. Ihr Projekt „Johann Nikolaus Graf Luckner. Ein Chamer erobert die Welt“ wurde von der Jury als herausragend bewertet.
Vor der Preisverleihung lobte Kultusministerin Anna Stolz die Qualität der Beiträge und betonte die Bedeutung, die Bayern in einem vereinten Europa einnimmt. Auch Amtschef Martin Wunsch würdigte die Projekte und betonte die Wichtigkeit, sich mit der Geschichte der eigenen Region auseinanderzusetzen, um die Zukunft Europas mitzugestalten.
Als Schirmherrin des Wettbewerbs unterstrich Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Bedeutung von Demokratie, Menschenrechten und persönlicher Freiheit in Europa. Sie dankte den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, die Vergangenheit zu erforschen, um für die Zukunft zu lernen.
Zukünftige Projekte und Chancen
Die neue Wettbewerbsrunde zum Thema „Mittelalter ist überall – Spurensuche in Bayern“ bietet Schülern die Möglichkeit, weiterhin die Geschichte ihrer Region zu erkunden. Einsendungen sind bis zum 15. März 2025 möglich. Weitere Informationen finden sich unter www.erinnerungszeichen-bayern.de/.
– NAG