Härtere Maßnahmen gegen Vandalismus an Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Schulen in Südhessen: Gemeinsam gegen Vandalismus

Eine alarmierende Serie von Vandalismusfällen an Schulen in Südhessen hat die Gemeinden aufgerüttelt. Von eingetretenen Türen bis zu graffitibeschmierten Wänden – die Liste der Schäden ist lang. Besonders besorgniserregend sind die Brände in Schulgebäuden, die nicht nur Sachschäden verursachen, sondern auch Menschenleben gefährden.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben die Landkreise Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau entschieden, härter gegen Vandalismus vorzugehen. Bei mutwilliger Zerstörung wird konsequent Anzeige erstattet, um ein klares Signal zu setzen: Diese Art von Verhalten wird nicht toleriert.

Der technische Betriebsleiter Holger Gehbauer betont die steigende Bedeutung der Schadensverfolgung. Durch externe Kostenaufstellungen und die Sensibilisierung des Hausmeisterpersonals sollen Vandalismusfälle besser erfasst und geahndet werden. Dieser Schritt soll nicht nur zur Schadensbegrenzung beitragen, sondern auch potenzielle Täter abschrecken.

Ein bemerkenswertes Beispiel für die Auswirkungen von Vandalismus ist die Lichtenbergschule in Darmstadt, die kürzlich Ziel eines verheerenden Angriffs wurde. Abiturplakate wurden angezündet, Wände beschmiert und sogar das Dach der Sporthalle beschädigt. Solche drastischen Fälle verdeutlichen die Dringlichkeit, entschlossen gegen Vandalismus vorzugehen.

Ein solidarisches Vorgehen der Schulgemeinschaft, der Behörden und der Eltern ist unerlässlich, um Schulen als sichere und respektvolle Lernumgebung zu erhalten. Nur durch eine konsequente Missachtung und Anzeige von Vandalismus können wir sicherstellen, dass Bildungseinrichtungen geschützt und respektiert werden.

NAG