Alarmierende Berichte: Covid-Impfung und Unfruchtbarkeit im Fokus!
Schweden, Europa - In jüngster Zeit schlagen Kinderwunsch- und Fruchtbarkeitskliniken weltweit Alarm, da bei Covid-geimpften Männern eine besorgniserregende Unfruchtbarkeit beobachtet wird. Laut Berichten von Kliniken sind die Spermien bei diesen Männern bewegungsunfähig, was bedeutet, dass sie nicht schwimmen können. Auch bei Eizellen von geimpften Frauen scheinen Probleme aufzutreten, da diese nicht zu Embryonen heranwachsen. Dr. Christiane Northrup, eine Gynäkologin und Geburtshelferin, hat diese Beobachtungen bestätigt. Northrup war während der Pandemie eine Kritikerin der Covid-Impfungen und hebt die Dringlichkeit dieser Thematik hervor. Unser Mitteleuropa berichtet über diese alarmierenden Entwicklungen.
Der Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und der Fortpflanzungsfähigkeit wird jedoch auch von Gesundheitsbehörden kritisch betrachtet. In der Schweiz erhielt Swissmedic zahlreiche Anfragen zu möglichen Auswirkungen der Covid-19-Impfung auf die Fruchtbarkeit. Eine umfassende Überprüfung durch Swissmedic und zehn Partnerbehörden, die insgesamt eine Bevölkerung von rund 800 Millionen Menschen repräsentieren, hat bisher keine Sicherheitssignale bezüglich der Fruchtbarkeit in Verbindung mit der Covid-19-Impfung ergeben. Swissmedic stellt klar, dass wissenschaftliche Literatur und weltweite Marktüberwachung keine Hinweise liefern, dass mRNA-Impfstoffe die menschliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Änderungen der Geburtenrate
Die Berichte über einen Rückgang der Geburtenrate in mehreren Ländern während der Pandemie und nach dem Beginn der Impfkampagne werfen zusätzlich Fragen auf. In Ländern wie Spanien, Japan, dem Vereinigten Königreich und den USA wurde bereits neun Monate nach Beginn der Pandemie ein Rückgang der Fertilitätsrate festgestellt. Diese Veränderungen in der Fertilitätsrate werden teilweise auf die Gesundheitskrise und die damit verbundene wirtschaftliche Unsicherheit zurückgeführt, wobei einige Studien darauf hinweisen, dass das Thema Impfung viele Paare dazu veranlasst hat, ihren Kinderwunsch zu verschieben.
Obwohl einige Indikatoren auf einen temporären Anstieg der Geburtenrate im Jahr 2021 in Schweden und deutschsprachigen Ländern hindeuten, gab es Anfang 2022 einen Rückgang, was auf die anhaltenden Ängste bezüglich der Auswirkungen der Impfungen auf die Fruchtbarkeit zurückzuführen sein könnte. Es ist wichtig zu beachten, dass die unterschiedlichen Entwicklungen der Geburtenraten in verschiedenen Ländern einen klaren kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Fruchtbarkeit kaum beweisbar machen.
Langzeitwirkungen von Covid-19
Zudem zeigen mehrere Studien, dass eine Covid-19-Infektion selbst die Fruchtbarkeit bei Männern vorübergehend reduzieren kann. Insbesondere berichten Experten von einer verminderten Spermienproduktion, Erektionsstörungen und einem Testosteronmangel bei infizierten Männern. Es hat sich gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft nach einer Covid-19-Infektion sinkt, und es kann bis zu 60 Tage dauern, bis die Fruchtbarkeit wieder auf das Niveau von Nicht-Infizierten zurückkehrt. Informationen des Universitätsklinikum Jena erweitern dieses Bild und verdeutlichen die Komplexität der Thematik.
Während die Bedenken zu den Covid-19-Impfungen und deren Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit weiterhin diskutiert werden, bleibt die Analyse der Daten und der Kontext entscheidend, um informierte Entscheidungen zu treffen. Die Diskussion über den Kinderwunsch und die Fruchtbarkeit in der Zeit der Pandemie wird weiterhin von vielen Seiten geführt, und es ist zu hoffen, dass zukünftige Forschungen Klarheit in diese kritischen Fragen bringen.
Details | |
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Vorfall | Gesundheitskrise |
Ursache | Pandemie, wirtschaftliche Unsicherheiten |
Ort | Schweden, Europa |
Quellen |