Antifa-Ausschreitungen in Oldenburg: Journalist brutal angegriffen!

Oldenburg, Deutschland - Am Freitagabend, dem 26. April 2025, eskalierte eine Demonstration in Oldenburg, die anlässlich des Todes eines 21-Jährigen stattfand. Der junge Mann war von Polizisten erschossen worden, nachdem er in einer Diskothek randaliert hatte. Mehrere tausend Menschen forderten eine umfassende Aufklärung der Todesumstände und kritisierten die Polizeigewalt, wie Compact berichtet.

Während der friedlichen Proteste kam es zu einem Übergriff auf einen Journalisten von „Weichreite TV“, der eine Liveübertragung der Veranstaltung anbot. Angreifer, unter ihnen auch Ordner der Versammlung, schlugen auf den Journalisten ein, was zu chaotischen Szenen führte. Die Polizei beobachtete die Situation zunächst fast eine Minute, bevor sie eingriff, ließ jedoch die Angreifer entkommen. Es wurden keine Festnahmen vorgenommen, und der verletzte Journalist erhielt einen Platzverweis für den Bereich der Demonstration.

Radikalisierung der Antifa

Die Vorfälle in Oldenburg werfen ein Licht auf eine zunehmend gewaltbereite linksextremistische Szene in Deutschland. Laut einer Gefahrenanalyse des Bundesskriminalamts und des Bundesamts für Verfassungsschutz bereitet die Gruppe „Antifaschistische Aktion“ (Antifa) gezielte Angriffe auf Polizisten, politische Gegner und vermeintliche Rechtsextremisten vor. Diese Informationen wurden in einem Bericht zusammengefasst, der vor einer Professionalisierung der Gewalt innerhalb der Antifa und ihrer circa 50 regionalen Unterstützergruppen warnt, wie Focus berichtet.

Die Behörden sind besorgt über die kalkulierte Gewalt, die linksextremistische Gruppen zunehmend praktizieren. Schwere Verletzungen oder sogar gezielte Tötungen ihrer Gegner werden nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus bekennt sich ein Internet-Dossier der Berliner Antifa zu zahlreichen Angriffen auf politische Gegner sowie zu Feuer- und Farbattacken auf Immobilien und Fahrzeuge.

Ein besorgniserregender Trend

In den letzten Jahren gab es zahlreiche Ausschreitungen zwischen den Behörden und linken Gruppen, zuletzt in Leipzig, wo einer der größten Polizeieinsätze der letzten Jahre stattfand. Die Bundesinnenministerin und der Verfassungsschutz warnen vor einer wachsenden Gefahr von links. Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit für Behörden, präventive Maßnahmen gegen die wachsende Gewaltbereitschaft zu ergreifen, wie Das Erste berichtet.

Hinweise deuten darauf hin, dass einige deutsche Antifa-Mitglieder sogar Militärtraining bei der kurdischen Miliz YPG in Syrien absolvieren, während Fotos im Internet junge Europäer mit Sturmgewehren zeigen. Diese Entwicklungen erhöhen die Besorgnis über die Radikalisierung und die potenzielle Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.

Details
Vorfall Körperverletzung
Ursache Polizeigewalt
Ort Oldenburg, Deutschland
Verletzte 1
Quellen