Prinz William trauert im Vatikan – Scholz an seiner Seite!
Petersplatz, Vatikanstadt, Vatikan - Prinz William, der britische Thronfolger, hat an der Trauerfeier für Papst Franziskus im Vatikan teilgenommen. Die feierliche Veranstaltung fand auf dem Petersplatz statt. William, 42 Jahre alt, saß dort neben dem geschäftsführenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Während des emotionalen Aktes war Prinzessin Kate nicht anwesend und stand auch nicht auf der offiziellen Liste der Trauergäste. Dies fiel auf, da die Veranstaltung prominente Royals aus mehreren Ländern zusammenbrachte, darunter König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia von Schweden sowie das Kronprinzenpaar Haakon und Mette-Marit aus Norwegen. tz.de und Tagesspiegel berichten über die Anwesenheit zahlreicher royaler Familien und die Bedeutung der Zeremonie.
Bei der Trauerfeier versammelten sich zahlreiche prominente Gäste, was die gesellschaftliche und politische Bedeutung des Anlasses unterstrich. Berichten zufolge haben etwa 250.000 Menschen im Petersdom die Gelegenheit genutzt, sich am offenen Sarg von Papst Franziskus zu verabschieden, der bis 19 Uhr für Trauernde zugänglich war. Die besondere Konstellation der Gästeliste umfasst nicht nur Royals, sondern auch Politiker aus rund 130 Ländern. Tagesspiegel führt an, dass unter den bestätigten Gästen beispielsweise König Felipe und Königin Letizia von Spanien, Mary von Dänemark sowie Philippe und Mathilde von Belgien erwartet werden.
Politische und gesellschaftliche Dimensionen
Die Beisetzung selbst wird besondere Beachtung finden, da auch eine Gruppe von 40 bedürftigen Menschen während der Zeremonie in Santa Maria Maggiore einen Sonderplatz erhalten wird. Diese Initiative wird von der Gemeinschaft Sant’Egidio unterstützt, was dem Engagement von Papst Franziskus für arme und bedürftige Menschen Rechnung trägt. Diese soziale Komponente der Trauerfeier wird in den Medien hervorgehoben, da viele Obdachlose sich in den vergangenen Tagen in lange Schlangen vor dem Petersdom einreihten, um vom verstorbenen Papst Abschied zu nehmen.
Auf der politischen Seite wird Deutschland durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und fünf weitere hochrangige Vertreter repräsentiert. Auch einige der bekanntesten politischen Führungspersönlichkeiten der Welt sind eingeladen, unter anderem der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, der aber anfänglich mit Zweifeln über seine Teilnahme kämpfte. Im Gegensatz dazu werden prominente Politiker wie Wladimir Putin und Benjamin Netanjahu ihre Anreise zur Trauerfeier nicht antreten. Tagesspiegel berichtet zudem über die außergewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen und die genaue Sitzordnung, die auch ordnungspolitische Aspekte in den Fokus rückt.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Petersplatz, Vatikanstadt, Vatikan |
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