Lörrach setzt auf digitale Sicherheit: Schutz vor Cyberangriffen!
Lörrach setzt auf digitale Sicherheit: Schutz vor Cyberangriffen!
Lörrach, Deutschland - Die digitale Zukunft ist in vollem Gange, und die Stadt Lörrach hat entschieden, sich dieser Herausforderung aktiv zu stellen. Mit der Unterstützung von Komm.One, einem kommunalen IT-Dienstleister in Baden-Württemberg, werden Maßnahmen ergriffen, um die digitale Infrastruktur zu stärken und Cyberangriffe abzuwehren. Jaumann berichtet von den Gefahren, die insbesondere in Form von Sabotageakten drohen, die Websites lahmlegen könnten. Die Kriminalität hat sich inzwischen auf erpresserische Software eingestellt, was die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen noch dringlicher macht.
Um diesen Bedrohungen zu begegnen, hat die Stadt Lörrach ein zweistufiges Sicherheitskonzept implementiert. Dies geschieht zusätzlich zur Inanspruchnahme lokaler Sicherheitsprogramme, die die angeschlossenen Mitglieder und Kunden von Komm.One schützen sollen. Die Anstalt des öffentlichen Rechts, die zu 12 % vom Land und zu 88 % von Kommunen getragen wird, gibt sich nämlich nicht nur mit der Bereitstellung von Technologie zufrieden, sondern sieht sich auch als Berater und Begleiter in einer zunehmend technologiegeprägten Zukunft.
Digitale Strategie in der Verwaltung
Bei der Jahrestagung des Trägerverbands 4IT in Karlsruhe wurde kürzlich die neue Strategie 2029 für die digitale Verwaltung von Komm.One vorgestellt. Staatsanzeiger berichtete, dass Vorstandsvorsitzender William Schmitt die Rolle von Komm.One als Service- und Informationsprovider für Kommunen und Bürger betonte. Die Vision ist klar: Komm.One möchte sich von einem klassischen IT-Systemhaus zu einer umfassenden Service- und Informationsplattform entwickeln.
Dazu plant man sogar einen Marktplatz, der Kommunen und Mitarbeitenden einen direkten Zugang zu digitalen Lösungen ermöglicht. Ziel ist es, die häufig genutzten Fachverfahren durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu verbessern. Auch die Entwicklung interoperabler Standards wird angestrebt, um die digitale Transformation zu einheitlichen und beschleunigten Abläufen zu fördern.
Der Weg zur digitalen Verwaltung
Doch was bedeutet das konkret für die täglichen Abläufe in der Verwaltung? Eine ganzheitliche Lösung ist gefragt. VDZ hebt hervor, dass es nicht ausreicht, nur den Bürgerkontakt zu digitalisieren. Vielmehr muss ein end-to-end Prozess geschaffen werden, der alle Schritte eines Verwaltungsverfahrens umfasst – vom ersten Kontakt des Bürgers bis zur endgültigen Bearbeitung durch die Behörde. Die Integration von Low-Code-Technologien könnte hier ein entscheidender Faktor sein, da sie die Anwendungserstellung vereinfachen und beschleunigen.
Insgesamt wird die Zusammenarbeit mit Mitgliedern aus Kommunen aller Größenordnungen und Vertretern kommunaler Landesverbände hochgeschätzt. Rund 600 Mitglieder haben Vorschläge kritisch hinterfragt und diskutiert, was zeigt, dass man ein offenes Ohr für die Bedürfnisse vor Ort hat. Mit über 2000 Mitarbeitenden an sieben Standorten in Baden-Württemberg hat Komm.One das Potenzial, maßgeblich zur digitalen Transformation beizutragen.
In Lörrach weiß man, dass die digitale Zukunft nicht stillsteht. Die Stadt setzt auf eine Kombination aus technologischem Fortschritt und einem gut durchdachten Sicherheitskonzept, um fit für die Herausforderungen von morgen zu sein. Denn eines ist klar: In der digitalen Welt muss man immer einen Schritt voraus sein, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.
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Ort | Lörrach, Deutschland |
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