Unterstützen Sie den Green Deal und stärken Sie Familienbetriebe

Landwirtschaftsminister Peter Hauk erörterte auf einer politischen Landwirtschaftskonferenz den Green Deal der Europäischen Kommission.
„Das unterstütze ich Green Deal der Europäischen Kommissionweil unsere Landwirtschaft am stärksten vom Klimawandel und dem Verlust der biologischen Vielfalt betroffen ist. Wir dürfen jedoch unsere Familienbetriebe nicht aus den Augen verlieren. Sie müssen einbezogen und gestärkt werden „, sagte der Minister für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Peter Haukim Rahmen der agrarpolitischen Konferenz „Zwischen Nahrungsmittelversorgung, Ökologie und Ökonomie: Die Zukunft der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik im Spannungsfeld zwischen dem Green Deal und der Koronapandemie“.
Darstellung des Verlaufs der neuen Agrarreform
Für die Veranstaltung mit über 400 Teilnehmern, die online verbunden waren, haben Landwirtschaftsminister Peter Hauk und der EUROPE DIRECT Informationszentrum Stuttgart und das Universität Hohenheim eingeladen. Die Gäste waren EU-Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski, die Abgeordneten Norbert Lins und Anna Deparnay-Grunenberg, der deutsche Bauernpräsident Joachim Rukwied sowie Vertreter von Interessengruppen und des Lebensmitteleinzelhandels.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte Professor Dr. Wieck der Universität Hohenheim in seiner Präsentation die Hauptmerkmale und den Zeitpunkt der neuen Agrarreform vor. In seiner Grundsatzrede gratulierte EU-Landwirtschaftskommissar Wojciechowski den Organisatoren zu der Konferenz und betonte, dass die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ein wichtiges Instrument zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung, des Einkommens der Bauernfamilien und zur Förderung kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe und muss noch mehr zu den Umwelt-, Klima- und Tierschutzzielen der Europäischen Union (EU) beitragen. Das Corona-Pandemie hätte gezeigt, wie wichtig die Triade der regionalen Lebensmittelversorgung, Ökologie und Ökonomie ist.
Green Deal zeigt Ziele
Der Präsident der Deutscher Bauernverband und des Landesbauernverband in Baden-Württemberg, Joachim Rukwied sowie die stellvertretende Bundesvorsitzende der Bund der deutschen Landjugend Mara Walz kommentierte die neue GAP und brachte zum Ausdruck, dass die höheren Umweltmaßnahmen für die landwirtschaftlichen Betriebe umgesetzt werden können, aber nicht durch Stilllegung erreicht werden können, sondern besser durch produktionsintegrierte Maßnahmen und mit einer angemessenen Vergütung für die zusätzlichen Maßnahmen einhergehen müssen Dienstleistungen der landwirtschaftlichen Betriebe. Das Ziel sind vergleichbare Einkommen und Planungssicherheit. „Dass die Landwirtschaft nicht kostenlos arbeiten kann, sondern dass ihre Dienstleistungen auch angemessen vergütet werden müssen“, betonte auch Minister Hauk.
Das Thema „Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette“ war umstritten. Es wurde jedoch vereinbart, dass eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung und des Anteils des ökologischen Landbaus zur Nachhaltigkeit beitragen könnte. „Das Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz bietet bereits eine breite Palette von Maßnahmen an. Darüber hinaus hat das Land Baden-Württemberg im Rahmen der Umsetzung des Referendums „Rette die Bienen“ quantifizierbare Ziele in diese Richtung festgelegt. Baden-Württemberg spielt sozusagen eine Vorreiterrolle in Europa, denn im Rahmen des Green Deal werden nur Ziele genannt, aber keine konkreten Maßnahmen zur Umsetzung “, sagte der Minister.
Europäische Kommission: European Green Deal
Bundeslandwirtschaftsministerium: Gemeinsame Agrarpolitik
Ministerium für ländliche Angelegenheiten und Verbraucherschutz: Landwirtschaft
.
Inspiriert von Landesregierung BW
Details | |
---|---|
Quellen |