Christof Kleiner neuer Leiter der Abteilung für Straf- und Gnadenrecht im Justizministerium

Neuer Leiter der Abteilung für Straf- und Gnadenrecht im Justizministerium ernannt

Christof Kleiner übernimmt ab sofort die Leitung der Abteilung für Straf- und Gnadenrecht im Ministerium der Justiz und für Migration. Er tritt die Nachfolge von Frank Rebmann an, der kürzlich als Generalstaatsanwalt an die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart gewechselt ist. Die Ernennungsurkunde wurde ihm im Rahmen einer Feierstunde von Ministerin der Justiz und für Migration, Marion Gentges, überreicht.

Ministerin Gentges lobte Kleiner als erfahrenen Kenner des Strafverfahrensrechts und des Gerichtsverfassungsrechts. Sie betonte seine fachliche Exzellenz, seinen Pragmatismus und seine Führungskompetenz. Kleiner habe sich bereits in verschiedenen Positionen in der baden-württembergischen Justiz bewährt und sei die ideale Besetzung für die Abteilungsleitung.

Der neue Abteilungsleiter Christof Kleiner kann eine umfassende Erfahrung im Bereich des Justizdienstes vorweisen. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften und seinem Eintritt in den höheren Justizdienst im Jahr 1994 hat er verschiedene Stationen durchlaufen, unter anderem bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Seit 2007 war er bereits in leitender Funktion tätig und als stellvertretender Abteilungsleiter tätig.

Die Abteilung für Straf- und Gnadenrecht im Ministerium der Justiz und für Migration spielt eine entscheidende Rolle im Bereich des strafrechtlichen Opferschutzes. Dort sind auch die Zentrale Anlaufstelle für Opfer von Terroranschlägen, Amokläufen und Großschadensereignissen sowie deren Angehörige angesiedelt. Mit insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trägt die Abteilung eine hohe Verantwortung im Bereich der Strafjustiz.

Die Ernennung von Christof Kleiner zum Leiter der Abteilung für Straf- und Gnadenrecht könnte sich positiv auf die Effizienz und Professionalität der Abteilung auswirken. Seine Erfahrung, Expertise und Führungsqualitäten könnten zu einer stärkeren Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit und des Opferschutzes beitragen. Es bleibt abzuwarten, wie sich Kleiner in seiner neuen Position bewähren wird und welche Impulse er für die weitere Entwicklung der Abteilung setzen wird.