Doppeleinsatz der Feuerwehr Bad Honnef: Zwei Gartenlauben in Flammen

Am 1. Mai 2025 musste die Feuerwehr Bad Honnef gleich zweimal zu brennenden Gartenlauben ausrücken. Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf Wohnhäuser. Die Polizei ermittelt.
Am 1. Mai 2025 musste die Feuerwehr Bad Honnef gleich zweimal zu brennenden Gartenlauben ausrücken. Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf Wohnhäuser. Die Polizei ermittelt.

Bad Honnef: Zwei Gartenlauben zeitgleich in Flammen – Feuerwehr im Großeinsatz

Am Donnerstagabend, den 1. Mai 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef zu einem bemerkenswerten Einsatz gerufen. Innerhalb kurzer Zeit erhielten die Einsatzkräfte Meldungen über zwei brennende Gartenlauben im Stadtgebiet. Der erste Alarm kam um 18:11 Uhr, als in der Bondorfer Straße eine Gartenlaube in Flammen stand, was das Risiko birgte, auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen.

Zweiter Brand in Hanglage erschwerte Löscharbeiten

Während die Feuerwehr auf dem Weg zur ersten Brandstelle war, erfolgte eine Meldung über einen zweiten Brand in der Straße Im Blümeling. Die Einsatzkräfte trafen an beiden Orten auf Gartenlauben, die bereits im Vollbrand standen und eine starke Rauchentwicklung verursachten. Besonders anspruchsvoll war die Brandbekämpfung am zweiten Standort, da sich dieser in einer Hanglage befand. Dies machte den Zugang für Feuerwehrleute und benötigtes Material zeitaufwändiger und schwieriger.

Über 70 Einsatzkräfte im Einsatz – Unterstützung aus Rheinbreitbach

Insgesamt waren über 70 Feuerwehrleute mobilisiert, um die Brände zu löschen. Am ersten Einsatzort in der Bondorfer Straße waren 25 Einsatzkräfte aktiv, die nach etwa einer Stunde zurückkehren konnten. Bei der zweiten Brandstelle in Im Blümeling waren es sogar 50 Einsatzkräfte, und die Löscharbeiten dauerten rund zwei Stunden. Unterstützung erhielt die Feuerwehr Bad Honnef auch von der Feuerwehr Rheinbreitbach, die zur Verstärkung angelockt wurde.

Um die Einsatzkräfte bei den warmen Temperaturen in angemessener Weise zu versorgen, wurde das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Siebengebirge eingebunden, das Getränke bereitstellte. Ein Rettungswagen stand ebenfalls zur Verfügung, um die Feuerwehrleute zu schützen.

Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Angesichts der anspruchsvollen Einsatzsituation und der schnellen Reaktionen der Feuerwehr konnte das Übergreifen der Flammen auf umliegende Vegetation und weitere Gebäude rechtzeitig verhindert werden.

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