Friedrich Merz bleibt der Beisetzung von Papst Franziskus fern

Friedrich Merz wird nicht an der Beisetzung von Papst Franziskus teilnehmen. Der CDU-Politiker bleibt in Deutschland, während Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz nach Rom reisen.
Friedrich Merz wird nicht an der Beisetzung von Papst Franziskus teilnehmen. Der CDU-Politiker bleibt in Deutschland, während Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz nach Rom reisen.

Friedrich Merz, der voraussichtliche zukünftige Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, hat bekannt gegeben, dass er nicht an der Beisetzung von Papst Franziskus in Rom teilnehmen wird. Laut einer Mitteilung eines Sprechers der CDU erfolgt diese Entscheidung in Abstimmung mit dem Bundespräsidenten und dem amtierenden Bundeskanzler. An der Zeremonie werden jedoch Deutschlands oberste Vertreter, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz, teilnehmen.

Die Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus ist für Samstag, ab 10 Uhr, auf dem Petersplatz in Rom geplant. Der 88 Jahre alte Pontifex starb am Montag und hinterlässt eine große Trauer innerhalb der katholischen Gemeinschaft, die fast 1,4 Milliarden Gläubige umfasst.

Zusätzlich zu deutschen Würdenträgern haben auch internationale Staatsoberhäupter, darunter US-Präsident Donald Trump, ihre Teilnahme an der Beerdigung bestätigt. Merz, der am 6. Mai als Kanzler vereidigt werden soll, hat in der Vergangenheit bereits ein baldiges Treffen mit Trump angekündigt. Die Präsenz von hochrangigen Vertretern aus verschiedenen Ländern auf der Beisetzung unterstreicht die weltweite Bedeutung des Verstorbenen.

Die Entscheidung von Merz, nicht an dieser wichtigen Zeremonie teilzunehmen, könnte unter politischen Beobachtern Fragen aufwerfen, insbesondere im Hinblick auf die Bedeutung der christlichen Werte in der deutschen Politik und Merz‘ Rolle in Zukunft. Die Beisetzung bietet eine Gelegenheit zur Reflexion über das Vermächtnis von Papst Franziskus und die Herausforderungen, die die katholische Kirche und die Gesellschaft gegenüberstehen.

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