Kölner Hauptbahnhof: Ersatzverkehr läuft störungsfrei trotz großer Sperrung

Nach der umfangreichen Sperrung am Kölner Hbf rollt der Schienenersatzverkehr problemlos an. Erfahren Sie alles über die Auswirkungen auf den Zugverkehr und die Umsteigemöglichkeiten.
Nach der umfangreichen Sperrung am Kölner Hbf rollt der Schienenersatzverkehr problemlos an. Erfahren Sie alles über die Auswirkungen auf den Zugverkehr und die Umsteigemöglichkeiten.

Sperrung am Kölner Hbf: Ersatzverkehr am Kölner Hauptbahnhof gut angelaufen

Die umfangreiche Sperrung des Zugverkehrs am Kölner Hauptbahnhof ist reibungslos in Angriff genommen worden. Laut Angaben der Deutschen Bahn verlief der Start des Schienenersatzverkehrs störungsfrei. Ein Sprecher der Bahn lobte die hervorragende Vorbereitung, da etwa 100 Busse zum Einsatz kommen, um die fehlenden Zugverbindungen auf mehreren regionalen Linien auszugleichen.

Die Sperrung, die bis zum 19. Mai 2023 dauert, ist notwendig, um ein neues elektronisches Stellwerk in Betrieb zu nehmen, das eine 70 Jahre alte Anlage ersetzen soll. In dieser Zeit können verschiedene Regionalexpress- und Regionalbahnlinien nicht wie üblich über den Hauptbahnhof fahren, und die Fahrgäste müssen auf Busse umsteigen. Auch einige ICE-Züge sind von dieser Einschränkung betroffen und entfallen auf wichtigen Strecken.

Die Maßnahme stellt eine der größten Sperrungen in der Region dar, weshalb feste Umstiege an mehreren Bahnhöfen eingerichtet wurden. Insbesondere der Kölner Hauptbahnhof, der täglich rund 180.000 Reisende verzeichnet, ist als zentrale Umsteigestelle für den Ersatzverkehr wichtig. Die Busse stehen am Breslauer Platz bereit, um die Reisenden zu ihren Zielen zu bringen.

Zusätzlich ist der Fernverkehr betroffen; Züge nach Brüssel müssen über Krefeld umgeleitet werden, während manche ICE- und IC-Züge weiterhin über die rechte Rheinseite verkehren. Die Deutsche Bahn hat Maßnahmen ergriffen, um auch während der Sperrung einen zuverlässigen Transport zu gewährleisten, insbesondere mit Blick auf den kommenden Berufsverkehr.

Die Stadt Köln, bekannt für ihre hohe Pendlerquote in Nordrhein-Westfalen, steht vor der Herausforderung, den Bedarf an Transport während dieser Einschränkungen zu decken. Dies wird durch die verbesserte Infrastruktur, die durch die neuen Stellwerke geschaffen werden soll, langfristig erleichtert.

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