Neuer Papst Leo XIV.: Bätzing lobt hervorragende Wahl für die Kirche

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, lobt die Wahl von Papst Leo XIV. als "hervorragend". Er betont seine Rolle als Brückenbauer und die Bedeutung des Dialogs für die Kirche.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, lobt die Wahl von Papst Leo XIV. als "hervorragend". Er betont seine Rolle als Brückenbauer und die Bedeutung des Dialogs für die Kirche.

ÜBERSICHT – Bischofskonferenzvorsitzender Bätzing: Papst Leo XIV. „hervorragende Wahl“

Georg Bätzing, der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, hat die Wahl von Papst Leo XIV. als äußerst positiv bewertet. In Bonn äußerte der Limburger Bischof seine Überzeugung, dass der neue Papst eine bedeutende Rolle als Vermittler innerhalb der globalen katholischen Gemeinschaft übernehmen wird. Bätzing betonte, die Wahl sei „hervorragend“ und er sei sich sicher, dass Leo XIV. als „Brückenbauer“ fungieren wird.

Seine erste Ansprache zeigte, dass Papst Leo XIV. schnell das Vertrauen und die Herzen einer großen Gemeinschaft gewonnen hat. Bätzing bemerkte, dass der Papst mit seinem Lächeln und seinem Wunsch nach Frieden innerhalb kürzester Zeit eine Verbindung zu Milliarden Menschen herstellen konnte. Der neue Papst repräsentiert eine Haltung des Dialogs und einer Kirche, die über nationale Grenzen hinausblickt.

Im Namen aller katholischen Christinnen und Christen in Deutschland gratulierte Bätzing Leo XIV. mit großer Freude. Die deutsche katholische Gemeinschaft drückt ihre Dankbarkeit für das zwölfjährige Pontifikat von Papst Franziskus aus und ist erfreut, dass mit Leo XIV. erneut ein Papst an der Spitze der Weltkirche steht. Dies wird als eine neue Phase in der Leitung der Kirche wahrgenommen, die globale Herausforderungen mit Blick auf Kontinuität und Fortschritt anpacken möchte.

In seiner ersten Botschaft setzte Leo XIV. wichtige Akzente der Kontinuität zu seinem Vorgänger. Er rief zur Schaffung von Frieden auf und betonte das Engagement der Kirche in internationalen Konflikten. Diese Aussagen stärken nicht nur die weltweite katholische Gemeinschaft, sondern bieten auch neue Hoffnung für die Gläubigen in Deutschland.

Darüber hinaus erinnerte Leo XIV. an seine Erfahrungen in Lateinamerika und die dortigen synodalen Prozesse. Bätzing interpretierte diese Hinweise als einen bedeutenden Schritt in Richtung einer synodalen Kirche, die sich an der Gemeinschaft orientiert und für alle Menschen da sein möchte. Diese Vision, so Bätzing, gibt der katholischen Kirche in Deutschland Rückhalt und Antrieb in ihrem eigenen Erneuerungsprozess.

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