Salam: Die junge Sängerin aus Syrien begeistert Bonn mit ihrer Musik

Junge Geflüchtete singt für Frieden
„Wenn Salam singt, spürt man: Da steckt echtes Leben drin“
Endenich ·
Die junge syrische Sängerin Salam kam 2015 nach Bonn und half zunächst auch anderen Menschen. Inzwischen arbeitet sie mit Walter Mohr zusammen an neuen Liedern. Warum der bekannte Bonner Musiker begeistert ist.
Die Initiative von Salam und anderen Geflüchteten zeigt, wie Musik als Kraftquelle dient, um Frieden und Gemeinschaft zu fördern. In Bonn hat sich eine lebendige Szene entwickelt, wo geflüchtete Musiker ihre Talente präsentieren und dadurch Gemeinschaftsgefühl schaffen. Diese Veranstaltungen sind nicht nur ein Ausdruck kultureller Vielfalt, sondern auch ein starkes Zeichen für Solidarität und Unterstützung, insbesondere in einer Zeit, in der viele Geflüchtete Herausforderungen begegnen.
Walter Mohr, ein etablierter Musiker in der Region, beschreibt die Zusammenarbeit mit Salam als inspirierend. Ihre Lieder sind von Erfahrungen und Emotionen geprägt, die die Zuhörer tief berühren. Durch ihre Musik gelingt es ihnen, die Botschaft des Friedens an eine breitere Öffentlichkeit zu tragen. Konzerte und Auftritte sind Gelegenheiten, um Brücken zwischen Kulturen zu bauen und ein respektvolles Miteinander zu fördern.
Diese musikalischen Bemühungen tragen in Bonn zur Schaffung eines positiven Images von Geflüchteten bei und veranschaulichen, dass sie nicht nur Herausforderungen mitbringen, sondern auch große Talente und kreative Fähigkeiten. Die Bedeutung solcher Gemeinschaftsprojekte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie zur Integration beitragen und das Verständnis für verschiedene Kulturen fördern.
Salam ist nicht nur eine Künstlerin, sondern auch ein Vorbild für viele junge Menschen, die ähnliche Wege beschreiten möchten. Ihr Engagement zeigt, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Menschen unterschiedlicher Herkunft vereinen kann.
Details | |
---|---|
Quellen |