Freibadsaison beginnt! Tausende strömen nach München zum Badevergnügen
München, Deutschland - Die Freibadsaison in Bayern ist offiziell eröffnet. Am 1. Mai 2025 lockten die ersten Sonnenstrahlen zahlreiche Badegäste in die Freiluftbäder. So registrierte das Schyrenbad in München in den ersten Stunden bereits 1.360 Besucher. In Nürnberg öffnete das Westbad seine Pforten, während in Erlangen das Röthelheimbad für Schwimmer zugänglich gemacht wurde. Auch in anderen Kommunen fanden sich die ersten Badegäste ein, da die meisten öffentlichen Bäder in Bayern in den kommenden Wochen ihren Betrieb aufnehmen werden. Einige Schwimmer haben bereits seit Wochen die kühlen Seen der Region genutzt, wobei am Untermain Temperaturen von bis zu 29 Grad gemessen wurden.
Für den Freitag wird eine ähnliche Wärme erwartet, jedoch stehen für den Samstag Schauer und erste Gewitter in Aussicht. Die Wetterbedingungen scheinen der Freibadsaison einen vielversprechenden Start zu ermöglichen. pnp.de berichtet, dass …
Eintrittspreise und Unterschiede
Mit dem Start der Freibadsaison gibt es trotz des sommerlichen Wetters auch eine Nachricht zu den Eintrittspreisen. In Franken haben einige Städte ihre Tarife erhöht. Insbesondere Bayreuth, Würzburg, München und Ingolstadt verzeichnen gestiegene Preise. In München erhöhen die Stadtwerke den Eintritt für Erwachsene um 30 Cent auf insgesamt 6 Euro. Im Gegensatz dazu bleibt der Eintritt in Städten wie Nürnberg, Hof, Augsburg und Regensburg stabil.
Der durchschnittliche Eintrittspreis für Erwachsene ist in diesem Jahr von 3,23 Euro im Jahr 2022 auf etwa 4 Euro gestiegen. Dieser Preisanstieg ist vor allem auf steigende Personal- und Energiekosten sowie den Zustand und das Angebot der Freibäder zurückzuführen. Öffentliche Bäder sind zudem auf kommunale Zuschüsse angewiesen, um ihre Kosten zu decken. infranken.de weist darauf hin, dass …
Warming and Energy Solutions
Ein weiterer Aspekt, der in diesem Jahr in den Vordergrund rückt, sind die Energiepreise und Anpassungsmaßnahmen der Freibäder. Einige Badeanstalten, wie die Freibäder in Bayreuth, setzen auf Photovoltaikanlagen zur Energieeinsparung. Solarenergie sorgt beispielsweise in Nürnberg für Wassertemperaturen von etwa 22 Grad. Dennoch sind unbeheizte Schwimmbecken, obwohl sie als günstiger im Betrieb gelten, bei den Badegästen weniger beliebt. Das Freibad Lechhausen in Augsburg hat Wassertemperaturen von 18 bis 23 Grad erzielt, jedoch nur mäßige Besucherzahlen. In Kempten zieht das CamboMare mit seinen unbeheizten Becken an heißen Tagen ebenfalls eine gewisse Anzahl an Schwimmern an.
Fachleute halten unbeheizte Freibäder aufgrund der vorherrschenden Attraktivität für unzureichend und empfehlen, die Angebote an die Bedürfnisse der Badegäste anzupassen. Angesichts der steigenden Energiekosten und der Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen ist die Diskussion um die Freibadangebote aktueller denn je.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | München, Deutschland |
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