Neuer Vorstand der Grünen in Ebersberg: Claudia Vierle bleibt an der Spitze!

Neuer Vorstand der Grünen in Ebersberg: Claudia Vierle bleibt an der Spitze!
Am 16. Juli 2025 haben die Ebersberger Grünen einen Wechsel in ihrem Vorstand vollzogen. Claudia Vierle wurde erneut als Sprecherin gewählt, während Stephan Meier neu in das Amt des Co-Sprechers aufrückt. Der langjährige Sprecher Sebastian Walter hat sich aus privaten Gründen entschieden, aus dem Vorstand auszuscheiden. Für sein engagiertes Wirken bedankt sich der Ortsverband herzlich bei ihm. Neu im Vorstandsteam ist Christian Stadtmüller, der als Beisitzer nachrückt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Theresa Stock, Jürgen Friedrichs und Bettina Friedrichs bleiben ebenfalls im Team. Mit frischem Elan setzt sich der neue Vorstand das Ziel, Ebersberg zukunftsfest und lebenswert zu gestalten, mit einem besonderen Fokus auf Verkehr, Umwelt und sozialem Miteinander. Claudia Vierle hebt die Bedeutung der kommenden Herausforderungen hervor, insbesondere im Hinblick auf die Kommunalwahl 2026.
Wie es um die Kommunalpolitik im Landkreis Ebersberg steht, erläutert die Süddeutsche Zeitung. Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026 nehmen bereits Form an. Diverse Kandidaturen sind angekündigt: Anton Holzner, Gemeinderat des Neuen Forums, will sich um das Bürgermeisteramt in Pliening bewerben. Falk Skeide, auch bekannt als „Plastikmüll-Pirat“, möchte unabhängig in Zorneding antreten. René Buchmann, der CSU-Ortsvorsitzende, zielt ebenfalls auf das Bürgermeisteramt in Pliening ab. Auch Ulrich Proske, der derzeitige Bürgermeister von Ebersberg, plant eine erneute Kandidatur und hat bereits Unterstützung für seinen Kommunalwahlkampf erhalten. Piet Mayr wird zudem nicht in den Ruhestand gehen, sondern erneut für das Bürgermeisteramt in Zorneding kandidieren.
Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
Ein brisantes Thema ist die Diskussion um die Altersgrenze für hauptamtliche Bürgermeister in der bayerischen Staatsregierung, welche möglicherweise auch Auswirkungen auf den Landkreis Ebersberg hat. Ein wichtiger Anlass für die aktive Bürgerbeteiligung ist der bevorstehende Wahlzeit ab dem Jahr 2026. Dabei werden Mitglieder der Gemeinde- und Stadträte, Kreistage sowie erster Bürgermeister gewählt. Die Wahlperiode beträgt in der Regel sechs Jahre.
Die Vorzeichen für die kommenden Wahlen sind also vielschichtig. In Markt Schwaben wurde bereits bekannt gegeben, dass der SPD-nahe Kandidat Michael Stolze die Stichwahl gegen seinen CSU-Konkurrenten gewonnen hat. Auch in Kirchseeon setzte sich Jan Paeplow gegen Klaus Seidinger durch. In Poing hingegen hat Thomas Stark für die CSU mit 60,2 Prozent der Stimmen das Rennen gemacht. Auch die Briefwahlbeteiligung im Landkreis Ebersberg war bei den letzten Wahlen höher als zuvor, was für ein wachsendes Interesse an kommunalpolitischen Themen spricht.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass in der politischen Landschaft des Landkreises Ebersberg zahlreiche Kandidaturen und Entwicklungen im Gange sind, die den bevorstehenden Wahlkampf prägen werden. Wie aus den vergangenen Wahlen hervorgeht, können auch unerwartete Wendungen eintreten, wie es das Abschneiden der AfD zeigt, die trotz eines Mandats im Kreistag aufgrund des Brexits einen Sitz verloren hat. Ebersbergs Noch-Bürgermeister hat sich zudem für missverständliche Wahlwerbung entschuldigt. Die kommenden Monate versprechen spannend zu werden!