Tödlicher Luftangriff auf Kiew: Acht Tote und Dutzende Verletzte!

Kiew, Ukraine - Am 24. April 2025 hat Russland Kiew mit einem großangelegten Raketen- und Drohnenangriff ins Visier genommen, der als der tödlichste des Jahres gilt. Dabei wurden mindestens acht Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Laut Berichten von Al Jazeera wurde Kiew zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen mit mindestens 70 Raketen und 145 Drohnen angegriffen. Hauptziel war die Hauptstadt, während anderen Regionen der Ukraine ebenfalls Angriffe erlitten.

Die Kiewer Stadtmilitärverwaltung hat bestätigt, dass während der Attacke in einem Wohngebiet Verletzte geborgen wurden. Viele Menschen suchten während des Angriffs Schutz in U-Bahn-Stationen. Die ukrainische Luftwaffe berichtete, dass insgesamt 215 Projektile abgefeuert wurden, von denen 112 als „bestätigt abgeschossen“ gemeldet wurden. Rettungsarbeiter sind damit beschäftigt, Trümmer zu durchsuchen und Brände zu bekämpfen, die in Wohnblocks entstanden sind.

Zivile Opfer und Rettungsaktionen

Die Zahl der Verletzten während des Angriffs ist besorgniserregend angestiegen. Mindestens 63 Menschen, darunter sechs Kinder, wurden verletzt und 42 von ihnen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Rettungsaktionen laufen weiterhin, da sich viele Menschen unter den Trümmern befinden, und sogar Tiere konnten aus den Ruinen gerettet werden, wie ein Bericht von AP News dokumentiert.

Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine hat die Zahl der getöteten Zivilisten dramatisch zugenommen. Laut der stellvertretenden Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Al-Nashif, sind seit Kriegsbeginn bereits mehr als 12.100 Zivilisten ums Leben gekommen. Die UN schätzt, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich höher liegen könnten, da viele Fälle nicht eindeutig dokumentiert sind.

Kontext der gewaltsamen Auseinandersetzungen

Insgesamt sind im Ukraine-Krieg Debatten über militärische Verluste und Zivilopfer unerlässlich geworden. Nach Schätzungen sind mehr als 27.800 Menschen verletzt worden, während über 120.000 Soldaten und Kämpfer gefallen sind. Die Lage bleibt angespannt, und Experten und internationale Beobachter gerufen zur Zurückhaltung gegenüber der steigenden Gewalt. Inmitten dieser Tragödie treffen sich Vertreter der Ukraine-Unterstützerstaaten, um mögliche Wege der Unterstützung und Solidarität zu erörtern, wie auf Deutschlandfunk hervorgehoben wird.

Die aktuellen Ereignisse zeigen eindrücklich die anhaltende humanitäre Krise in der Ukraine und die massiven Auswirkungen, die der Krieg auf die Zivilbevölkerung hat. Der Kampf um Frieden und Stabilität in der Region bleibt eine große Herausforderung.