Natascha Ochsenknecht erschüttert von Erdbeben in Istanbul: Ein Blick hinter die Kulissen!
Istanbul, Türkei - Am 23. April 2025 erschütterte ein starkes Erdbeben Istanbul. Mit einer Magnitude von 6,2 war es das schwerste in der Region seit 25 Jahren. Das Beben ereignete sich kurz vor 13 Uhr Ortszeit vor Silivri im Marmarameer und war auch in Teilen Griechenlands und Bulgariens spürbar. Bis zum Abend wurden mehr als 120 Nachbeben registriert, und mindestens 236 Menschen mussten mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Telefon- und Internetnetze waren zeitweise gestört, und viele Menschen sprangen in Panik aus Fenstern, was zu zusätzlichen Verletzungen führte. Zudem kam es auf Autobahnen zu langen Staus, während Parks und Straßen sich mit Menschen füllten. Präsident Recep Tayyip Erdogan betonte, dass die Situation genau beobachtet wird und Experten warnen vor möglichen weiteren Erdbeben. Geologe Naci Görür schätzt, dass ein weiteres starkes Beben folgen könnte, da die tektonische Plattengrenze im Marmarameer durch die aktuellen Erschütterungen zusätzlich belastet wird.
Inmitten dieser Katastrophe berichtet Natascha Ochsenknecht, die sich zurzeit in Istanbul für Dreharbeiten zur Sendung „My Style Rocks“ befindet. Sie erlebte das Beben vor Ort und informierte ihre Instagram-Follower darüber. Nach dem ersten Beben ließ sie sich in ihrem Hotel nieder, wo sie ihre wichtigsten Sachen packte. Dabei äußerte sie Besorgnis über die Sicherheit im 34. Stock. Auch ihre Kollegin Gülcan Kamps meldete sich aus dem Studio und berichtete von der Erschütterung, wobei sie ebenfalls betonte, dass es ihr gut gehe und sie sich bei ihren Followern für die zahlreichen Nachfragen bedankte.
Die Auswirkungen des Bebens
Das Erdbeben hat nicht nur zu zahlreichen Verletzungen geführt, sondern auch zu erheblichen strukturellen Schäden. Bislang wurden 378 beschädigte Gebäude gemeldet, darunter mehrere, die evakuiert werden mussten. Ein verfallenes, leerstehendes Gebäude stürzte sogar ein. Schulen in Istanbul bleiben vorübergehend geschlossen, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. Die Erdbebenforscher warnen, dass es aufgrund der Spannungsumlagerungen in der Erde zu einem potenziell stärkeren Erdbeben kommen könnte.
Die Lage in Istanbul bleibt angespannt. Nach dem Beben beschreibt Ochsenknecht die Situation als neu und herausfordernd, mit insgesamt fünf bis sechs Nachbeben, was die Anspannung der Menschen weiter erhöht. Sie plant, in der Hotellobby oder in einem Konferenzsaal zu schlafen, um im Ernstfall schnell nach draußen gelangen zu können. Ihr Kollege Harald Glööckler, der im 33. Stock wohnt, äußerte ähnliche Bedenken und blieb draußen, um sicher zu sein.
Die heutige Erschütterung ist nicht die erste der letzten Jahre. Im Februar 2023 gab es bereits zwei verheerende Erdbeben in der Südosttürkei und im Norden Syriens mit 53.000 Opfern in der Türkei. Laut dem Städtebauminister sind in Istanbul 1,5 Millionen Wohnungen und Gewerbeeinheiten bei einem Erdbeben als gefährdet eingestuft.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Bevölkerung Istanbuls vor einer äußerst besorgniserregenden Situation steht, die sowohl persönliche als auch infrastrukturelle Herausforderungen mit sich bringt. Die kommenden Tage könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Lage weiterentwickelt.
Details | |
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Vorfall | Naturkatastrophe |
Ursache | Erdbeben |
Ort | Istanbul, Türkei |
Verletzte | 236 |
Quellen |