Kitzingen erschüttert: Zwei Pedelec-Fahrer bei Crash verletzt!

Kitzingen erschüttert: Zwei Pedelec-Fahrer bei Crash verletzt!
Kitzingen, Deutschland - Am Sonntagnachmittag, dem 21. Juni 2025, kam es in Kitzingen zu einem folgenschweren Unfall zwischen zwei Radfahrern auf einem Geh- und Radweg. Laut InFranken fuhren die beiden Fahrer in entgegengesetzte Richtungen, als sie kollidierten. Beide Radler erlitten Verletzungen und mussten umgehend in eine Klinik gebracht werden, wobei ihre Verletzungen als leicht eingestuft wurden. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf rund 100 Euro.
Ein weiterer bestimmender Vorfall an demselben Wochenende ereignete sich an der Alten Mainbrücke. Hiermit beschäftigt sich MainPost. Ein Pedelec-Fahrer wollte gerade auf sein Fahrrad aufsteigen, als ein Rennradfahrer frontal in ihn fuhr. Nach Angaben des Rennradfahrers waren seine Bremsen defekt. Er blieb jedoch nicht stehen, sondern setzte seine Fahrt fort. Der Pedelec-Fahrer erlitt ebenfalls leichte Verletzungen, während der Schaden am Pedelec auf etwa 300 Euro geschätzt wird. Der flüchtige Rennradfahrer konnte bisher nicht gefasst werden. Er wird besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch besch beschreib gemacht als 35 bis 40 Jahre alt, etwa 175 cm groß, mit schlanker Statur und einem grauen Dreitagebart.
Die Unfallstatistik der Radfahrer
Die Vorfälle in Kitzingen werfen ein Licht auf die zunehmenden Herausforderungen im Straßenverkehr, insbesondere für Radfahrende. Laut einer Veröffentlichung von Destatis waren im Jahr 2024 16,0 % der im Straßenverkehr Getöteten Radfahrende. Insgesamt kamen 441 Radfahrerinnen und Radfahrer bei Unfällen ums Leben, darunter 192 Pedelec-Nutzende. Die Zahl der tödlich verletzten Radfahrenden hat sich seit 2014 um 11,4 % erhöht.
Ein besonders besorgniserregender Trend zeigt sich auch bei den Altergruppen: 63,5 % der tödlich verletzten Radfahrenden waren 65 Jahre oder älter, während 68,8 % der tragisch verunglückten Pedelec-Fahrenden zu dieser Altersgruppe gehörten. In rund 50,7 % der Unfälle mit Personenschaden trugen Radfahrende die Schuld, wobei bei Kollisionen mit Fußgängern sogar 57,0 % der Schuld bei den Radlern lag. Der Zuwachs an Unfällen und der Umstand, dass Radfahrende in vielen Fällen als Hauptverursacher agieren, erfordert dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Die Geschehnisse in Kitzingen zeigen, dass es an der Zeit ist, die Sicherheit auf den Straßen für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, insbesondere für Radfahrende, die zunehmend in den Fokus von Verkehrsunfällen geraten. Die Stadt und die zuständigen Ämter sind gefordert, geeignete Maßnahmen zur Prävention von solchen Unfällen zu ergreifen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
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Ort | Kitzingen, Deutschland |
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