Maria Wollny: Mein Garten ist mein Urlaub – Ein Paradies für Insekten!

Maria Wollny: Mein Garten ist mein Urlaub – Ein Paradies für Insekten!
Maria Wollny, einst politisch aktiv in verschiedenen Ämtern, hat sich nun gänzlich ihrer neuen Leidenschaft gewidmet: der Gestaltung eines naturnahen Gartens, der als Paradies für Insekten, Bienen und Hummeln dient. Nach dem Rückzug aus der Politik im Jahr 2019, wo sie unter anderem für die CSU tätig war, legte Wollny den Fokus auf ihr 400 Quadratmeter großes Gartenreich in Kirchseeon. Sie genießt ihre grüne Oase so sehr, dass sie sogar auf Urlaubsreisen verzichtet, um mehr Zeit für ihre Pflanzen zu haben, wie Merkur berichtet.
Früher dominierte hier vor allem Rasenfläche, ergänzt um ein paar Obstbäume. Doch das genügte Wollny nicht mehr – heute blüht ihr Garten in voller Pracht mit zahlreichen Sträuchern, Stauden und Obstbäumen. Sie hat bewusst entschieden, viele der Wildkräuter und Blumen nicht vollständig zu jäten, um einen natürlichen Lebensraum zu fördern. „Die Pflanzen sollen sich entfalten können,“ so Wollny. Ihre Ernte nutzt sie kreativ zur Herstellung von Marmeladen und Gelees.
Ein Garten für die Natur
Besonders wichtig ist Wollny die Förderung der Tierwelt. Im Sinne einer naturnahen Gartengestaltung, wie sie in Beiträgen auf Mein schöner Garten beschrieben wird, hat sie verschiedene Elemente integriert, die Nützlingen und Vögeln einen Lebensraum bieten. Ein Gehölzsaum für Vögel sowie Steinhaufen und hohe Pflanzen sorgen dafür, dass auch Eidechsen und fliegende Insekten ein Zuhause finden.
Wollny und ihre Familie arbeiten täglich etwa zwei Stunden im Garten, unter anderem mit Unterstützung von ihrem Mann Paul und ihrer Tochter Alexandra. Dabei beziehen sie viele Tipps aus dem Bereich der naturnahen Gartengestaltung. Ein weiterer wichtiger Punkt: Der Garten ist pflegeintensiv. Ohne regelmäßige Pflege könnte er schnell in ein monotoneres Erscheinungsbild übergehen, wie Experten auf Tukang Pengepul anmerken, die die Bedeutung von standortgerechten Pflanzen betonen, um das Ökosystem stabil zu halten.
Tag der offenen Gartentür
Eine besondere Gelegenheit, Wollnys Garten selbst zu erleben, bietet sich am 29. Juni, wenn sie am Tag der offenen Gartentür teilnimmt. Hier können Gartenliebhaber in der Region die Vielfalt ihrer Pflanzen und die naturnahe Gestaltung hautnah genießen. Die Sitzplätze im Garten laden dazu ein, die Ruhe und Schönheit der Natur in vollen Zügen auszukosten und sich vom gelungenen Zusammenspiel der Flora inspirieren zu lassen.
Maria Wollny zeigt, wieviel Freude und Erfüllung in einem naturnahen Garten stecken kann. Für sie und ihre Familie ist dieser Ort mehr als nur ein Stück Land; er ist ein Rückzugsort und ein wertvoller Beitrag zum Schutz der Natur.