Benjamin Hoeneß: Neuer Direktor für globale Partnerschaften beim FC Bayern

New York, USA - Der FC Bayern München verstärkt seine weltweite Präsenz, indem er Benjamin Hoeneß in eine Schlüsselposition beruft. Hoeneß, der Sohn von Dieter Hoeneß und Neffe des Vereinsikons Uli Hoeneß, wird künftig als Director of Global Partnerships agieren. Diese Neubesetzung ist Teil einer umfassenden Strategie des Vereins, die darauf abzielt, globale Partnerschaften zu entwickeln und zu pflegen, und gleichzeitig die internationale Reichweite zu verstärken. Michael Diederich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, betont die Wichtigkeit der Internationalisierung in der heutigen Fußballlandschaft.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Stärkung der Präsenz des FC Bayern in Nordamerika. Im Hinblick auf die bevorstehenden internationalen Turniere, insbesondere die Klub-WM 2025 und die WM 2026, plant der Verein, seine Aktivitäten in den USA auszubauen. Der FC Bayern möchte von der wachsenden Popularität des Fußballs in Nordamerika profitieren, wie aus Berichten von op-online.de und kicker.de hervorgeht.
Strategische Partnerschaften und neue Bürostandorte
Um diese Ziele zu erreichen, wird Benjamin Hoeneß gemeinsam mit Peter Romics, dem neuen Director of Global Commerce, die globalen Aktivitäten des FC Bayern leiten. Im Rahmen dieser Strategie wechselt Julia Willer, die ehemalige HR-Leiterin, in das neue Büro des Vereins in New York, das kürzlich im ikonischen Rockefeller Center eröffnet wurde. Dieses Büro wird als Knotenpunkt für die Nordamerika-Strategie fungieren und den Austausch mit lokalen Fan-Communities fördern.
Zusätzlich zu New York unterhält der FC Bayern auch Büros in Shanghai und Bangkok, um die asiatische Fanbasis zu betreuen und neue Märkte, insbesondere in Indien und Ozeanien, zu erschließen. Diese internationalen Standorte werden eine entscheidende Rolle in der Entwicklung strategischer Partnerschaften und der weiteren Internationalisierung des Vereins spielen.
Der Einfluss der Globalisierung
Die Globalisierung des Fußballs und deren Auswirkungen auf Vereine wie den FC Bayern München werden bereits seit einiger Zeit diskutiert. Eine Analyse aus einer Studienarbeit der Hochschule Fresenius München untersucht die wirtschaftliche Entwicklung des FC Bayern im Kontext der Globalisierung, welche seit dem Plaza-Abkommen von 1985 an Fahrt gewonnen hat. Diese Entwicklung ist durch das steigende Interesse und die Professionalisierung des Sports geprägt. Die Studie hebt hervor, wie der FC Bayern als einer der Profiteure dieser Globalisierung agiert hat, indem er seine Marke international stärkt und neue Märkte erschließt.
Durch die Neuausrichtung und die neuen Verantwortlichkeiten wird der FC Bayern München nicht nur seine Sichtbarkeit auf dem internationalen Fußballmarkt erhöhen, sondern auch sicherstellen, dass er als führender Verein in der globalisierten Sportlandschaft wahrgenommen wird. Diese Schritte sind essenziell, um in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Umgebung erfolgreich zu bleiben.
Für weitere Informationen zur Globalisierung im Fußball und der Entwicklung des FC Bayern lesen Sie hier.
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Ort | New York, USA |
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