Esel Ignaz erobert das Internet: Der süße Star aus Ostallgäu!

Esel Ignaz begeistert im Ostallgäu mit charmanten Abenteuern und zeigt die besondere Haltung dieser sozialen Tiere.

Esel Ignaz begeistert im Ostallgäu mit charmanten Abenteuern und zeigt die besondere Haltung dieser sozialen Tiere.
Esel Ignaz begeistert im Ostallgäu mit charmanten Abenteuern und zeigt die besondere Haltung dieser sozialen Tiere.

Esel Ignaz erobert das Internet: Der süße Star aus Ostallgäu!

In einem kleinen Stall in Unterthingau zieht ein Esel namens Ignaz die Aufmerksamkeit auf sich, und das ist nicht nur, weil er ein ausgesprochen putziger graubrauner Geselle ist. Heute, am 12. Juli 2025, verlässt Simon Stöckle mit ihm das Gehege und zeigt, wie viel Freude dieser kleine Internetstar bringt. Über die sozialen Medien hat Ignaz ein breites Publikum begeistert und beweist, dass Esel weit mehr als nur Arbeitstiere sind.

Ignaz ist ein treuer Begleiter, der Simon bei verschiedenen Alltagsaktivitäten folgt. Ob beim Füttern der Kühe, am Zaun reparieren oder ganz entspannt beim Fernsehen – Ignaz ist stets zur Stelle. Mit seinen neugierigen Ohren, die wie kleine Antennen in die Höhe ragen, ist er immer bereit für neue Abenteuer. Esel sind gesellige Tiere und stehen hoch im Kurs in Deutschland, wo ihre artgerechte Haltung immer mehr Beachtung findet. Doch wer einen Esel halten möchte, muss sich über die Anforderungen im Klaren sein.

Artgerechte Eselhaltung

Die Haltung von Eseln ist anspruchsvoll und erfordert umfangreiche Kenntnisse, um den Tieren ein gutes Leben zu ermöglichen. Gemäß den Informationen von tierfalt.de ist es essenziell, Esel in kleinen Gruppen zu halten, idealerweise in Gesellschaft von mindestens einem weiteren Esel. Einzelhaltung wird in der Regel als nicht artgerecht angesehen, außer bei alten Tieren, die dies gewöhnt sind. Der benötigte Lebensraum für zwei Esel sollte mindestens 1.000 Quadratmeter betragen, wobei mehrere Paddocks für die Weideflächen sinnvoll sind, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

Ein sicherer Zaun ist ein Muss, denn Esel sind intelligente Tiere, die schnell lernen, zu entkommen. Auch witterungsgeschützte Unterstände sind notwendig, um gesundheitliche Probleme, wie Hufenschäden, zu vermeiden. Laut dem Landkreis München benötigen Esel einen trockenen, steinigen Untergrund und müssen während der Weidesaison vor schlechtem Wetter geschützt werden. Bei artübergreifender Haltung ist es wichtig, die Futtermittel getrennt bereitzustellen, um Konflikte zu vermeiden.

Gesundheit und Ernährung

Die Gesundheit der Esel spielt eine zentrale Rolle in der artgerechten Haltung. Regelmäßige Hufpflege und tierärztliche Untersuchungen sind notwendig, um die Tiere fit zu halten. Impfungen gegen Krankheiten wie Tollwut, Tetanus und andere sind zudem unerlässlich. Ein Augenmerk sollte auch auf die Ernährung gelegt werden: Esel sind gute Futterverwerter und benötigen eine besondere Diät aus energiearmem, faserreichem Futter. Überfütterung kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Hufrehe führen.

Die monatlichen Unterhaltskosten für einen Esel belaufen sich auf 80 bis 120 Euro, wobei die Anschaffungskosten für Stuten bei etwa 600 Euro und für Hengste ab 450 Euro beginnen. Esel können bis zu 40 Jahre alt werden, was die Verantwortung für die Halter nur umso mehr erhöht.

In der bunten Welt der Eselhaltung zeigt Ignaz, dass diese Tiere nicht nur zur Arbeit geeignet sind, sondern auch ganze Herzen erobern können. Die richtige Pflege und Aufmerksamkeit sind entscheidend für ihr Wohlbefinden. Wie Simon Stöckle es vormacht, ist die Kommunikation und der Kontakt mit Menschen für Esel besonders wichtig, um Verhaltensproblemen wie Sturheit oder Schreien vorzubeugen. So wird der Esel zu einem unentbehrlichen tierischen Freund, der Freude und Glück in die Herzen der Menschen bringt.

Der Charme von Ignaz ist unbestreitbar, und mit der richtigen Betreuung kann jeder Esel zu einem treuen Begleiter werden. Aber immer daran denken: Artgerechte Eselhaltung ist kein leichtes Unterfangen, sondern eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel Wissen und Engagement erfordert.