Skandal um Papst Franziskus: Verliebt in eine Frau vor seinem Tod!
Basilika Santa Maria Maggiore, Rom, Italien - Am OsterMontag, dem 4. Mai 2025, verstarb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren. Mit seinem Tod hat die katholische Kirche einen bedeutenden Führer verloren, der die Welt über ein Jahrzehnt hinweg geprägt hatte. Hunderttausende Menschen pilgerten nach Rom zur Beerdigung, die in der Basilika Santa Maria Maggiore stattfand. Franziskus, dessen bürgerlicher Name Jorge Mario Bergoglio war, wird als eine Lichtgestalt in der modernen Kirchengeschichte gesehen.
Geboren wurde Franziskus am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien. Er war das älteste von fünf Kindern italienischer Einwanderer. Die Familie Bergoglio war von bescheidenen Verhältnissen geprägt; sein Vater war Buchhalter, und seine Mutter, Regina Maria Sivori, kümmerte sich um die Kinder. Trotz seiner einfachen Herkunft erwarb Franziskus einen Berufsabschluss als Chemietechniker, bevor er 1958 dem Jesuitenorden beitrat. Hier absolvierte er ein Studium der Geisteswissenschaften in Chile sowie Philosophie und Theologie in Buenos Aires.
Das Leben und Werk von Papst Franziskus
Nach seiner Weihe zum Priester im Jahr 1969 und einer weiteren Karriere innerhalb des Jesuitenordens wurde Bergoglio 2001 von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt. Am 13. März 2013 wurde er zum Papst gewählt und nahm den Namen Franziskus an, was symbolisch für den armen und demütigen Weg eines Heiligen stand. Während seiner Amtszeit setzte er sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und eine Kirche für die Armen ein. Franziskus war bekannt für seinen interreligiösen Dialog und für Bemühungen um ökumenische Beziehungen.
In einer kürzlich veröffentlichten Autobiografie mit dem Titel „Hoffe“, die im Januar 2025 erschien, offenbarte er eine frühere Verliebtheit in eine junge Frau, die er bei der Hochzeit seines Onkels kennengelernt hatte. Franziskus beschrieb diese Episode als „völlig normal“ und betonte, dass er nie ernsthafte Heiratsabsichten hegte, da er seiner Berufung treu blieb. Dies war nicht das erste Mal, dass er über Liebesbeziehungen sprach; eine frühere Jugendliebe, Amalia Damonte, erzählte 2013 von einem Schreiben, in dem Bergoglio ihr einen Heiratsantrag machte.
Ein bleibendes Vermächtnis
Trotz der familiären Verluste, die Franziskus im Laufe der Jahre erlebt hat, lebte zum Zeitpunkt seines Todes nur noch seine Schwester Maria Elena, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Beerdigung teilnehmen konnte. Der Tod des Papstes führte zu einem Anstieg des Interesses an seinen Schriften, insbesondere seiner Autobiografie, deren Nachfrage erheblich gestiegen ist.
Die Diskussion über mögliche Nachfolger für das Papstamt hat bereits begonnen. Namen wie Pietro Parolin, Luis Antonio Tagle, Matteo Zuppi und Peter Turkson werden als potenzielle Nachfolger genannt. Franziskus hinterlässt eine komplexe, aber auch hoffnungsvolle Bilanz, die die Kirche und die Gläubigen in den kommenden Jahren prägen wird.
Für weiterführende Informationen zu seinem Leben und Werk kann die Autobiografie auf der Website von Penguin nachgelesen werden. Zudem bietet Wikipedia eine umfassende Zusammenfassung seines Lebens.
Details | |
---|---|
Vorfall | Tod |
Ursache | Schlaganfall |
Ort | Basilika Santa Maria Maggiore, Rom, Italien |
Quellen |